Anstatt uns auf Social Media über Menschen aufzuregen, die nicht zu Hause bleiben, sollten wir uns gegenseitig ermutigen, dass wir das selber schaffen.
Die Anteilnahme und Debatte über den mutmasslichen Terrorakt in Hanau ist gross. Speziell ist, dass dabei intensiv über einen Begriff diskutiert wird: Fremdenfeindlichkeit.
Die sozialen Medien sind der effektivste Katalysator einer öffentlichen Empörungskultur. Auf Facebook, Twitter und Co. kann man sich so köstlich aufregen – und dabei vergessen, dass hinter manchen Profilbildern tatsächlich noch echte Menschen stehen …