Dein digitales Lagerfeuer
Dein digitales Lagerfeuer

Gesellschaft

Die Welt dreht durch, und wir drehen uns mit. Zwischen Schlagzeilen voller Chaos und Polarisierung bleibt die Frage: Lassen wir uns von Angst fesseln oder von Hoffnung antreiben?
Warum Superman nur noch zum Role Model autoritärer Libertärer taugt. Von Johanna und Luca Di Blasi.
In diesem Stammtisch spricht Manuel Schmid mit Christine Schliesser, Studienleiterin des Zentrums für Glaube und Gesellschaft in Fribourg. Die beliebten Studientage dieses Zentrums drehen sich dieses Jahr um das Thema «Cultural Witness»… Was ist damit gemeint, und warum brauchen wir das?
Eine Dokumentation über die Missstände an einer evangelikal-fundamentalistischen Schule schlägt hohe Wellen. Der ehemalige Chef der Schokoladenfirma «Läderach» gehört zu den Mitgründern und Unterstützern der Schule, was vielen den Appetit nach Läderach-Schokolade verschlagen hat. Manuel erklärt, warum die Schoggi trotzdem ganz wunderbar schmeckt.
Vintage Style: Was heute eher belächelt oder gar totgesagt wird, könnte morgen angesagt sein. Wir lassen uns nicht beirren und bloggen über Begriffe, in denen sich gesunde Trotzkräfte verstecken.
Wartezimmersituationen sind alles andere als angenehm und eher von ambivalenten Gefühlen geprägt. Der Advent meistens auch. Zumindest die Konfrontation mit dem, was da in den nächsten Wochen auf einen wartet, ist für viele ein Bad in gemischten Gefühlen.
Sand und Himmel, Licht und Wellen, Salzluft und Weite … juhu, geliebte Nordsee! Andreas schickt den Sommer mit dieser Blogserie in eine theologische Nachspielzeit.
Die EU baut die Europäische Agentur für Grenz- und Küstenwache «Frontex» aus. Auch die Schweiz soll sich als Mitglied des Schengen-Abkommens daran beteiligen. Am 15. Mai wird darüber abgestimmt, ob die Schweiz Frontex mit neu 61 Millionen Schweizer Franken anstelle der bisherigen 24 Millionen mitfinanzieren soll. Die Meinungen dazu gehen weit auseinander. Auch linke Stimmen sind uneins, wie abgestimmt werden soll.
Woke ist Wort und Gebot der Stunde. Wer nicht gendert, wer sich nicht deutlich gegen Klimawandel, Rassismus, Homophobie, Antisemitismus, Islamophobie äussert, hat den Anschluss verpasst – so die Argumentation. Aber kann es sein, dass wir uns in einem performativen Wortkrieg verrennen, so berechtigt die Anliegen sind?
Er habe manchmal Selbstmordgedanken, bekennt der Sänger Stromae in seinem neuen Song «L’enfer», «Die Hölle». Offenbar ist er damit nicht allein. Seit der Veröffentlichung am 12. Januar hat das Lied mehr als 17 Millionen Aufrufe.
Die klassisch-religiösen Weltbilder haben ihre Deutungsmacht in westeuropäischen Gesellschaften weitgehend eingebüsst und das Ende der grossen Erzählungen wurde ausgerufen. Nun gerät die säkulare Story, die jene Entwicklungen interpretiert, selbst unter Druck.

RefLab regelmässig in deiner Mailbox