Beiträge Holy Embodied
Holy Embodied ist ein Podcast, der behauptet: Es ist an der Zeit, den Körper wieder in die Kirchen zu bringen. Oder anders gesagt: Es ist an der Zeit, den Körper als fantastisches Tor zu jeglicher Form von Spiritualität wieder zu entdecken. Gerade in unserer evangelisch-reformierten Tradition, wurde die Form des Menschen lange genug ignoriert und nur auf den Verstand gesetzt. Viele von uns leben ausschliesslich im Kopf, im Denken – und vergessen den Körper, der nicht nur dazu da ist, unsere Gehirne umherzutragen. Wir finden, das reicht jetzt und leuchten aus, wie und warum unsere Körper der einfachste Weg zu Gott sind. Und was es letztlich heisst, „Holy Embodied“ in seiner ganzen Radikalität zu leben. Auf dieser Entdeckungsreise sind wir nicht-konfessionell, interreligiös und undogmatisch unterwegs. Gespräche zwischen Leela Sutter und Patrick Schwarzenbach, kurze Tutorials zum ganz konkreten Üben und Gäste dienen uns dabei als Pfeiler.
Sommer, Schwedens Männer und Spielen wie ein Kind
Sowohl Patrick als auch Leela haben in den Sommerferien jeweils sehr unterschiedliche Arten von Mann-Sein beobachtet, gespielt wie Kinder – und den Barbiefilm gesehen. Was harmlos oder gar banal klingen mag, hat tiefsitzende Muster und Überzeugungen berührt.
Meghan Roekle: “More than just a human – you might be a hobbit”
It sounds weird but is highly transformative: Knowing your human blueprint – which might be hobbit – is profoundly beneficial in your life. Meghan Roekle, a non-dual spiritual coach and PHD psychologist, shares her insights about the gorgeous diversity if our human blueprints. A conversation about ridiculous amounts of bacon for elves and bread for hobbits and how all this ties into the spiritual liberation game.
Fertig mit Halbbatzigem!
Oh wie verlockend ist es doch, gewisse Dinge nur halbherzig zu tun. Den Abwasch etwa. Oder das unangenehme Telefonat mit einer Freundin. Doch was wäre, wenn wir uns allem ganz widmeten? So wirklich ganz dabei sind? Patrick und Leela über Ängste, Ausweichmanöver und “hell yes”.
Verliert man als Pfarrer:in die eigene Spiritualität?
Pfarrer*innen sind besonders verbunden mit dem Göttlichen – könnte man denken. Ironischerweise aber ist es gerade für Pfarrer*innen schwierig, ihr individuelles Üben mit dem Berufsalltag unter einen Hut zu bringen. Ein Gespräch mit Christoph Walser und Patrick Schwarzenbach über Aikido und Whatsapp, seelenfeindliche Büroarbeit und Präsenz.
Ich in der Welt – Konsequenzen einer verkörperten Spiritualität
Unser spirituelles Erleben wirkt sich aus, auf unser «in der Welt sein». Die Erfahrung des Un-Getrenntseins hat Konsequenzen – wie divers die konkret aussehen können, das teilen Patrick und Leela in der heutigen Folge.
Gregor Hasler: «Ich hatte christliche Gefühle auf MDMA»
Der Professor und Chefarzt Gregor Hasler ist einer der wenigen Fachleute in der Schweiz, die mit Psychedelika arbeiten und forschen dürfen. Seine eigenen Erfahrungen, sowie jene von Patient*innen zeigen: Substanzen wie LSD oder MDMA können tiefe mystische Erfahrungen ermöglichen. Eine Reportage aus Fribourg.
Vom spirituellen Üben in Gemeinschaft
Es gibt diese zwei überzeichneten Bilder spirituellen Übens: Das eine ist jenes der einsamen Person in der Höhle im Wald, das andere jenes eines Kults, in dem sich alle gleich kleiden und zusammenwohnen. Beide treffen bitzli öppis Wahres – bleiben aber sehr fragmentiert. Patrick und Leela erörtern, wo und wie sie sich am wohlsten fühlen und wovon sie lieber die Finger lassen.
Energetische Hygiene – so wichtig wie Zähneputzen
Wer sich in der Welt und unter Menschen bewegt, kennt das: Nach manchen Interaktionen sind wir total erledigt. Wie wir uns rasch und simpel wieder von solchen Situationen erholen können – hört ihr von Leela Sutter.
Und was, wenn es so richtig Sche*sse ist?
Patrick und ich haben es angekündigt: Wenn wir über unseren Platz in der Welt reden, kommen wir nicht darum herum, auch über Leiden zu reden. Voilà. Doch keine Angst, das Gespräch driftet nicht in ein “alles ist verloren” ab – sondern landet in einem Aufruf zur Selbstsorge.
Bruno Caverna: “The way we function in gravity, obscures our wholeness”
Movement as a means to uncover deeply seated resistances: Bruno Caverna, founder of Play-Fight, Liquid Body and more recently Formless Arts, works with our ingrained fear of falling – as an embodied practise of awareness. Embodying wholeness might look like magic, but it’s just simple truth, he says.