Hanna Wick war 15 Jahre Wissenschaftsjournalistin, preisgekrönt erst noch – und wechselte 2019 über zu Gymnasiallehrerin. Also zunächst studierte sie nochmals fürs Lehramt und unterrichtet heute Physik und Mathematik. Genauso engagiert und begeistert, wie sie auch als Journalistin unterwegs war. Wir kennen uns aus unseren Tagen beim Schweizer Radio – und obwohl wir in so unterschiedlichen Redaktionen und Kontexten unterwegs waren, verstanden wir uns auf Anhieb. Von ihrer Aussage, sie sei gläubige Katholikin war ich damals sehr überrascht. Inzwischen ist Hanna aus der römisch-katholischen Kirche ausgetreten (hier hat sie einen sehr persönlichen Text dazu geschrieben), was an ihrem Glauben aber gar nicht so viel ändert. Ein Gespräch über Angst, verschiedene Zugänge zur Welt – und den Unterschied zwischen Schwarzwälder Torte und Knäckebrot.
Wie seid ihr mit diesem Thema unterwegs – wie beeinflusst eure Spiritualität euren Zugang zur Welt, zur Wissenschaft? Haben wir etwa Naturwissenschaftler unter den Hörer*innen, die sagen: Meine Experimente sind Gotteserfahrungen? Das wäre super spannend zu hören! Melde dich via Email, als Kommentar zur Folge auf der Website oder über die sozialen Medien <3
1 Kommentar zu „Hanna Wick: «Die Physik hilft nicht gegen Angst – mein Glaube schon»“
Meine Spiritualität ermöglichte mir, die durch die Omnipräsenz der Naturwissenschaften suggerierte Weltsicht als Illusion zu entlarven. Die Wissenschaften sagen nichts darüber aus, wie die Welt beschaffen ist und noch weniger, wie sie entstanden ist, sondern nur, wie sie SCHEINBAR ist und entstanden ist, so wie der Lauf der Sonne am Himmel nur scheinbar, aber keine Wahrheit ist. In Kürze werde ich ein kleines Büchlein herausgeben, in dem ich das belege. Aber hier sind schon zwei Aufsätze zu finden: https://www.academia.edu/62116179/Die_Notwendigkeit_einer_christlich_esoterischen_Weltanschauung ,
https://www.academia.edu/47776276/Ursprung_und_Ziel_Wie_die_Evolution_weitergeht_