Beiträge Holy Embodied

Holy Embodied ist ein Podcast, der behauptet: Es ist an der Zeit, den Körper wieder in die Kirchen zu bringen. Oder anders gesagt: Es ist an der Zeit, den Körper als fantastisches Tor zu jeglicher Form von Spiritualität wieder zu entdecken. Gerade in unserer evangelisch-reformierten Tradition, wurde die Form des Menschen lange genug ignoriert und nur auf den Verstand gesetzt. Viele von uns leben ausschliesslich im Kopf, im Denken – und vergessen den Körper, der nicht nur dazu da ist, unsere Gehirne umherzutragen. Wir finden, das reicht jetzt und leuchten aus, wie und warum unsere Körper der einfachste Weg zu Gott sind. Und was es letztlich heisst, „Holy Embodied“ in seiner ganzen Radikalität zu leben. Auf dieser Entdeckungsreise sind wir nicht-konfessionell, interreligiös und undogmatisch unterwegs. Gespräche zwischen Leela Sutter und Patrick Schwarzenbach, kurze Tutorials zum ganz konkreten Üben und Gäste dienen uns dabei als Pfeiler.
«Wir sollten aufhören, komisch zu tun, wenn es um Geld geht»
Jeden Tag sind wir damit in Kontakt, geben, nehmen, haben, wollen: Geld. Dennoch wird wenig darüber geredet, schon gar nicht über unsere Gefühle, Geschichten und …
“Knitting forces me to slow down – and I love it”
In the last couple of years, the craft of knitting has been experiencing a renaissance – it’s no longer Grandmas you see with their half finished project in their lap, but hipsters all over the world gathering in parks for so called knit alongs.
Es sind die kleinen Dinge – vom Alltag als perfektes Übungsfeld
Räbeliechtli, Windpocken und Chnöpfli – eine herbstliche Holy Embodied Folge, die anschaulich macht, wie unser Üben auf dem Meditationskissen oder der Yogamatte im Alltag erst wirklich zum Blühen kommen kann. Es sind halt ebe doch die banalen und kleinen Dinge, die dir zeigen, wo du stehst.
Vom Erdreich in den Bauch – die Spitzenköchin Rebecca Clopath übers Essen
Spiritualität und Essen, die sind seit je eng verknüpft. Doch wie wäre es, achtsam gegenüber Nahrung zu sein, ohne ins Dogmatische zu kippen, Regeln einhalten zu müssen? Die Bündner Starköchin Rebecca Clopath versucht sich auf diesem Weg mit ihrer Naturküche – und hat uns auf ihrem Hof empfangen.
Warum Verliebtsein das Gegenteil von Freiheit ist
Wir dekonstruieren mal eben die herkömmlichen Ideale und Ideen in Bezug auf Romantik und Liebe: Was in Hollywood-Filmen und Romanen als ultimatives Ziel dargestellt wird, ist aus “Holy Embodied”-Sicht lediglich Material für unsere inneren Gollums. Warum das so ist und das gemeinsame einfach Sein jedoch wunderbar – hört ihr im Gespräch zwischen Leela und Patrick.
“Im Hawai’ischen gibt es kein Wort für Spiritualität”
Noëlle Delaquis ist seit 20 Jahren mit hawai’ischer Körperarbeit unterwegs – und hat eine ganz neue Art zu leben und die Welt zu erfahren entdeckt. Dabei gehört Spiritualität derart selbstverständlich dazu, dass es diesen Begriff in der hawaiischen Sprache gar nicht gibt.
Das Unbekannte als brütende Taube
Etwas nicht zu wissen, wirklich und ehrlich absolut keine Ahnung zu haben – das mögen wir nicht. Sind wir doch dazu erzogen, Dinge zu wissen, zu planen, zu organisieren. Die Mystik jedoch führt dich aus dieser Erziehung rein in die Erfahrung von “nichts kann von mir gewusst werden”. Was das mit Tauben, Bodenplatten und Bazar zu tun hat, hörst du im Gespräch zwischen Leela und Patrick.
„Tarot is a tool to help you see what is.“
She has a no nonsense, straightforward kind of attitude: The tarot reader and writer Rashunda Tramble. Her approach to tarot isn’t far out there, but right here, grounded – and embodied. A conversation about tarot cards, intuition and conditioning.
Von der Verbindung mit unserer Wurzelkraft, Stabilität und Freiheit
Patrick hat sich die letzten Monate aufgemacht, sich mit dem Thema Wurzeln auseinanderzusetzen. Einerseits in dem er an urchigen Orten der Schweiz war, andererseits durch die Entdeckung der ganz eigenen Ur-Kraft. Was das mit einem Umbau im Körper zu tun hat, mit Freiheit und dem Nichts – hört ihr heute.
Wandern und Spiritualität – eine Fortsetzung
Evelyne Baumberger wandert, und zwar so richtig: Über mehrere Tage, mit Zelt und Gaskocher. Die Journalistin und Theologin hat die “hiking church” mitgegründet – sagt aber: Wandern ist für mich nicht unbedingt spirituell. Eine Reportage.