Less noise – more conversation.

Zwischen Stille und Staubsauger

«In der Welt, aber nicht von der Welt»: Ein Bibelwort, das immer mal wieder hochaktuell wird für mich. Wenn ich mit Bürokratie zu tun habe etwa oder der Altkarton-Sack schon wieder überquellt. Was heisst es denn, in allerlei super weltlichen Kontexten unterwegs zu sein UND in Stille zu leben, als Stille zu leben? Was heisst es ganz konkret zu wissen, dass diese weltlichen Strukturen keinesfalls so starr und gegeben sind, wie sie scheinen UND mich gleichzeitig ganz in dieses Spiel zu geben? Patrick und ich versuchen, das so pragmatisch wie möglich anschaulich zu machen – und scheitern zwischendurch kläglich an diesem Anspruch. Irgendwie logisch, bewegen wir uns doch im Gespräch in diesem sehr schwer fassbaren «Dazwischen» in dieser Gleichzeitigkeit, die glasklar erlebt werden kann, sich aber jeglichem Intellektualisieren oder mentalem Festhaltenwollen entzieht.

Wie geht’s dir mit der Gleichzeitigkeit? Wo stehst du damit? Welche Fragen tauchen bei dir immer mal wieder auf, wenn’s ums Staubsaugen UND das Heilige geht? Danke fürs Teilen deiner Einsichten <3

(Hier findest du mehr zum erwähnten Film «Perfect Days» von Wim Wenders)

2 Kommentare zu „Zwischen Stille und Staubsauger“

  1. Vielen Dank, schöne Gedanken bei denen ich ganz mitgehe: Was ist mein Platz in der Welt? Eine Frage, die mich mein ganzes Leben begleitet und hoffentlich auch noch wenn ich 80 bin…darin steckt ja die Sehnsucht, das das Leben mehr ist als nur Fleisch oder Mensch-sein mit all dem Alltäglichen…und manchmal fühlt man sich am richtigen Platz (für sich und andere) und manchmal steckt man in einer Sackgasse und fühlt sich überflüssig in „dieser Welt“…

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