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Sarah Staub: “Ich darf wütend sein auf meinen Körper” 

Der Körper ist für uns beide zentral – doch auf ganz unterschiedliche Art. Ist er für mich ein Ort der Freude, wo ich Gott unmittelbar und direkt erlebe, ist er für Sarah Staub ein Ort von Schmerz und Leiden. Sarah lebt mit einer multisystemischen Körperbehinderung – dem so genannten *Ehlers-Danlos-Syndrom, kurz EDS – und findet das richtig scheisse. Zumindest jetzt grad. Auf Gott ist sie wütend – und findet auch das nicht einfach, grundsätzlich und gerade als Pfarrerin in der evangelisch-methodistischen Kirche Schweiz. Warum sie dennoch und trotzdem nicht nur verzweifelt – hat mit der Entdeckung der Theologie der Behinderung zu tun.

Das Buch von Nancy L. Eiesland heisst «Der behinderte Gott». Die US-Amerikanerin war Religionssoziologin und ist 2009 im Alter von 44 Jahren verstorben.

Sarahs hat für RefLab unter anderem “Ich war zu jung für Schmerz” geschrieben oder “Der behinderte Gott”.

Weitere Informationen zum *Ehlers-Danlos-Syndrom sowie den Kontakt zu verschiedenen Selbsthilfegruppen für Betroffene oder deren Angehörige findet ihr hier:

1 Kommentar zu „Sarah Staub: “Ich darf wütend sein auf meinen Körper” “

  1. Wirklich ein gute Gespräch. Ich denke an alle Polio Leute man muss lernen es zu akzeptieren aber ohne Christ sein geht es nicht. Gebet ist das beste Medikament.

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