Dein digitales Lagerfeuer
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Beiträge Religion & Glauben

In Amerika wurde »PureFlix« als christliche Alternative zu Netflix lanciert. Das Bestreben, eine »saubere Welt« darzustellen und so den Glauben von Christ*innen zu stärken, ist aber durchaus kritikwürdig. Und es zeigt die Ängstlichkeit und Engstirnigkeit eines solchen Programms.
Müsste ich mehr beten? Liege ich richtig mit meinen moralischen Ansichten? Die Konfrontation mit Menschen, die ihren Glauben anders leben, kann verunsichern. Doch gibt es überhaupt "richtig" und "falsch"?
»Theologie des Zeitgeistes« ist eine Serie, in der Kirstine Fratz und Andreas Loos fünf angesagte Themen bespielen – jeweils aus zeitgeistlicher und gottesgeistlicher Perspektive. Lesen Sie diesen Beitrag als theologischen Glückwünsch zur stärksten spirituellen Kraft Ihres Lebens – der Sehnsucht.
»Theologie des Zeitgeistes« ist eine Serie, in der Kirstine Fratz und Andreas Loos fünf angesagte Themen bespielen – jeweils aus zeitgeistlicher und gottesgeistlicher Perspektive. Hier kommt nun das theologische Rückspiel mit der steilen Behauptung: Heiliger Geist ist das, was kommt, während wir den Untergang kommen sehen!
Am Glauben festhalten. Alle, die sich so etwas wünschen, brauchen gerade jetzt einen Glauben gegen den Augenschein und die Hoffnung auf das, was man nicht sieht. Ohne Trance und Gelächter. Mit Liebe und Geduld.
Nichts ist schlimmer als passives Warten, sei es auf die Resultate der US-Wahlen oder das Abebben der Corona-Welle. Eine christliche Form des Wartens ist Advent: aktives Warten auf die Erlösung. Nichts spricht dagegen, Advent dieses Jahr früher zu beginnen.
"Jesus" löst bei jedem Menschen andere Assoziationen aus. Wer unter den Optionen seine Wahl getroffen hat, vertritt sie vehement.
Die Religionsgemeinschaften haben innerhalb der westlichen Gesellschaften in den letzten Jahrzehnten an Bedeutung und Einfluss verloren. Aber das ist kein Grund wehleidig zu werden. Ein Plädoyer gegen die christliche Larmoyanz.
Hollywood produziert Superheld*innen am Laufmeter. Wir können uns in ihre Geschichten vertiefen. Sie ermutigen dazu, die eigene Einzigartigkeit zu entdecken. Was aber, wenn wir an unserer Durchschnittlichkeit scheitern – wenn wir merken, dass wir gar nicht so außergewöhnlich sind, wie wir gerne wären?
Im Pinienwald, der tagsüber als Parkplatz dient, kniet ein Mann auf einem kleinen Teppich, das Meer im Rücken. Unsere Tochter fragt nach, was der Mann gerade macht.

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