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Glaube mit Poesie

Es geht um das Leben, die Endlichkeit, um Alleinsein, um Beziehungen, um Gott und um den Sinn des Lebens: Das ultra-philosophische Buch des Theologen Paul Tillich und das humorvolle, poetische der amerikanischen Autorin Anne Lamott sagen das Gleiche auf eine völlig unterschiedliche Art. Denn die grossen Fragen des Lebens sind auch die grossen Fragen des Glaubens – und der Kunst. Kultur weitet den spirituellen Horizont, findet Evelyne.

1 Kommentar zu „Glaube mit Poesie“

  1. Wie immer: Danke Evelyne für den Input!
    Religion und Kultur waren und sind wohl immer schon sehr eng und haben sich gegenseitig befruchtet: In Kunst wie und Religion findet ja so etwas wie eine Kontingenzbewältigung statt. Auch ich lasse mich persönlich hier zum Teil mehr von der Betrachtung von Bildern und Gemälden, von Hören von Musik oder Schauen von Serien und Filmen (auch eine Kunstform!) leiten, als von Bibelversen…
    Dalferth stellte in einem seiner Seminare auch die Frage, ob die Sprache der Kunst bzw. der Poesie nicht angemessener wäre, um Gott, Glaube und Religion zu beschreiben, als die Sprache der Philosophie: das zeigt sich ja auch in deinem Beitrag.
    Und in der Kirche arbeiten wir ja gerade in der Gestaltung von Gottesdiensten viel mit Künstlern zusammen; auch die Fabrikkirche in Winterthur hat zum Beispiel anfänglich viele ortsansässige Künstler*innen mit einbezogen.
    Und vergessen wir nicht die Kirchenmusik!
    Und zu Letzt: Das Kunst und Religion zusammen gehören, haben und machen uns die Katholiken ja bis heute mit ihren „Kirchencomics“ in Form von Kreuzwegen und Altarbildern vor…

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