Dein digitales Lagerfeuer
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Spiritualität

Ist es wichtig, etwas als «muslimisch», «christlich» oder «hinduistisch» zu bezeichnen? Könnten wir diese Labels auch einfach weglassen? Und: Wie lassen sich stark kulturell geprägte Begriffe in andere Kontexte transferieren ohne bedeutungslos zu werden? Ein Gespräch zwischen Patrick und Leela.
Müsste ich mehr beten? Liege ich richtig mit meinen moralischen Ansichten? Die Konfrontation mit Menschen, die ihren Glauben anders leben, kann verunsichern. Doch gibt es überhaupt "richtig" und "falsch"?
Die Maske im Gesicht ist nötig und manchmal auch noch angenehm, man kann sich wunderbar verstecken darunter ;) Doch der Atem leidet darunter. Darum nehmen wir uns heute ein paar Minuten Zeit, den Lungen etwas Platz zu machen.
»Theologie des Zeitgeistes« ist eine Serie, in der Kirstine Fratz und Andreas Loos fünf angesagte Themen bespielen – jeweils aus zeitgeistlicher und gottesgeistlicher Perspektive. Lesen Sie diesen Beitrag als theologischen Glückwünsch zur stärksten spirituellen Kraft Ihres Lebens – der Sehnsucht.
»Theologie des Zeitgeistes« ist eine Serie, in der Kirstine Fratz und Andreas Loos fünf angesagte Themen bespielen – jeweils aus zeitgeistlicher und gottesgeistlicher Perspektive. In diesem ersten Spielzug geht es um den Zeitgeist als inspirierende Liebhaberin des Lebens, die unsere Untergangserstarrung heilsam in kreative Hoffnung verwandelt.
Ein Gespräch mit David Dörken vom Zen Lab Leipzig.
Seine Kompositionen gehen unter die Haut: Peter Roth ist einer, der das Heilige praktisch direttissimo vertont. Wir haben ihn im Toggenburger Wald getroffen und über sein Wirken, Trump und natürlich den Körper gesprochen.
Magie geschieht im Verborgenen, im Dunkeln, oftmals sind Frauen involviert, sie ist chaotisch – also nicht ganz geheuer. Auf der anderen Seite ist da die organisierte Religion, klar geordnet, mit hierarchischen Männerpyramiden und zumindest in ihrer reformierten Ausprägung etwas gar nüchtern geraten. Doch steckt im Magischen auch ein Potential? Oder ist alles bloss Hokuspokus?
Geistlich zu probieren und auch mal daneben zu langen heisst natürlich nicht, ein spirituelles Trendangebot nach dem anderen zu verzehren.
In jeder religiösen oder spirituellen Tradition begegnen wir dem Atem als direkte Verbindung zu Gott selbst, zur Quelle selbst. Was das mit nüchterner Wissenschaft aber auch mit unspektakulärer Magie zu tun hat – Deborah Leela und Patrick im Gespräch.
Der spirituelle Begleiter und Autor Pierre Stutz über Füsse, Scham und Sex
Geistbestimmt zu leben heisst ankommen, aber nicht am Ende, sondern am Anfang. Wäre das nicht die reformierte Art zu glauben und zu leben?
Vergangene Woche war es, als ob Manuel Schmid und Johannes Hartl gemeinsam vorm Spiegel stünden und dabei unterschiedliche Gesichter des Menschseins erblickten. Dieses ergiebige Gespräch hinterliess bei mir die Frage: Aber was, wenn die Spiegel unseres Lebens verhext sind? Herausgekommen sind acht Angebote zu einer geistesgegenwärtigen Begegnung mit unserem Spiegelbild.
Veränderungen gehören zum Leben. Auch beim Glauben: ein lebenslanges Unterwegssein.
„Widerborstig glauben“ ist eine kleine Sommerkolumne mit Beiträgen über unzeitgemässe Weisheiten christlicher Spiritualität, die uns vielleicht erst mal gegen den Strich gehen. So etwas wie eine stachelige Suche nach ungebürsteter Lebendigkeit. Der dritte Beitrag fragt nach der Erfahrung, dass Gott sich den Menschen entzieht.

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