Dein digitales Lagerfeuer
Dein digitales Lagerfeuer

Beiträge Patrick Schwarzenbach

Visionquest, eiskalte Bäder, Feuerlaufen: Rituale speziell für Männer scheinen stets etwas krass zu sein. Ist das notwendig? Gibt es so etwas wie männliche Spiritualität? Ein Gespräch mit Stefan Gasser-Kehl und Patrick Schwarzenbach.
Wahrscheinlich kennen wir das alle: Du spürst eigentlich ganz klar, was du jetzt brauchst, hast aber tausend Gründe, warum das jetzt grad nicht geht. Welcome to Resistance-World! Ein Gespräch zwischen Patrick und Leela darüber, wie sie mit diesen Widerständen umgehen und von welchen Formen davon sie immer wieder reingelegt werden.
Faul zu sein hat keinen guten Ruf: Faulheit gilt es zu bekämpfen, zu überwinden, wehe man gibt ihr Raum. Doch hat sie diese schlechte Reputation verdient? Könnte nicht vielmehr eine grosse Kraft darin liegen?
Der freiwillige Verzicht auf Nahrung boomt in der ersten Welt: Die Vorteile von «intermittent fasting», Saftkuren oder Wasserfasten mit Glaubersalz überzeugen Medizin und Silicon Valley gleichermassen. Doch was kann es wirklich? Ist es lediglich spirituelle Anorexie?
Ist es wichtig, etwas als «muslimisch», «christlich» oder «hinduistisch» zu bezeichnen? Könnten wir diese Labels auch einfach weglassen? Und: Wie lassen sich stark kulturell geprägte Begriffe in andere Kontexte transferieren ohne bedeutungslos zu werden? Ein Gespräch zwischen Patrick und Leela.
Magie geschieht im Verborgenen, im Dunkeln, oftmals sind Frauen involviert, sie ist chaotisch – also nicht ganz geheuer. Auf der anderen Seite ist da die organisierte Religion, klar geordnet, mit hierarchischen Männerpyramiden und zumindest in ihrer reformierten Ausprägung etwas gar nüchtern geraten. Doch steckt im Magischen auch ein Potential? Oder ist alles bloss Hokuspokus?
Wieviel Disziplin gehört zum spirituellen Üben? Und wieviel davon ist letztlich Hingabe? Und was bringt es überhaupt, regelmässig zu üben? Für Deborah und Patrick ist klar: Anfangen kann man genau jetzt, genau hier. Good news: Wir müssen es nicht selber bewerkstelligen, sondern das Heilige selber tippt uns immer mal wieder auf die Schulter.
Ein sanftes Lächeln für alle, stets ein gutes Wort, mit anderen teilen: So oder ähnlich sieht das Klischee einer spirituellen Person aus. Doch lässt sich tatsächlich von solchen «Attributen» auf die Qualität der Handlung schliessen? Steckt hinter dem sanften Lächeln, dem Teilen tatsächlich Klarheit oder vielleicht doch eher eine subtile Egotaktik?

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