Henning Flad von der «Arbeitsgemeinschaft Kirche + Rechtsextremismus» ist wieder zu Gast. Dieses Mal habe ich ihn danach gefragt, welche neue Entwicklungen und Dynamiken er bei den Rechtsradikalen innerhalb und außerhalb der AfD wahrnimmt – und wie sich das im internationalen Vergleich ausnimmt.
Es ist ein hochaktuelles politisches (aber nicht tagespolitisches) Thema: Die Demokratie hat ein Repräsentanz-Problem. Das heißt: Zu viele Menschen fühlen sich von den politischen Parteien und Amtsinhabern nicht vertreten.
Anita Haviv-Horiner, in Wien als Tochter von Holocaustüberlebenden geboren, lebt seit 1979 in Israel. Sie engagiert sich für Verständigung und Solidarität. Und setzt sich insbesondere für die deutsch-israelische Begegnung ein.
Kein Mensch lebt ohne Kultur. Aber oft reden wir von «Kultur» so, als sei dies etwas für Leute, die etwas Besseres sind oder sich dafür halten. Immer noch unterscheiden wir zwischen «hoch» und «populär», «Ernst» und «Unterhaltung». Dadurch schließen wir die meisten Menschen von dem aus, was als «Kultur» gelten darf.
Im vergangenen Oktober habe ich in den Berliner Sophiensälen die Performance «Faith Fiction» des Kollektivs Turbopascal miterlebt. Das war ein einmaliges Erlebnis, das mich immer noch beschäftigt.
Sie gehört zu jedem evangelischen Gottesdienst, aber aus unerfindlichen Gründen war sie noch nie ein Thema in diesem Podcast. Nun gibt es einen guten Anlass, dies zu ändern. Ruth Conrad, Professorin für Praktische Theologie in Berlin, hat gerade ein Kompendium zur Homiletik veröffentlicht.
Wahlen gelten einem alten Sprichwort zufolge als «Hochfeste der Demokratie». Über den aktuellen Wahlkampf in Deutschland kann man das nicht sagen. Fassungslos blickt unser Gast-Podcaster und -Autor auf die Ereignisse und bang in die Zukunft.
Der Umbruch, in dem sich die europäischen Kirchen befinden, hat auch eine architektonische Seite: Was soll aus all den Kirchbauten werden? Diese Frage kann man auch auf säkuläre Kulturbauten anwenden.
Martin Schäuble ist ein sehr anerkannter Jugendbuchautor, der sich schwierigen Themen stellt. Bei der Recherche zu seinem neuen Buch hat ihm Ina Lambert, Geschäftsführerin von Safe Sport, viel geholfen.
Das Verbot, sich Bilder von Gott zu machen und sie zu verehren, hat für das Christentum eine grundsätzliche Bedeutung. Würde man denken, besonders in der reformierten Schweiz.
Warum treffen Menschen politische Entscheidungen, die man selbst so gar nicht nachvollziehen kann? Weil sie böse Menschen sind? Warum sind rechtsextreme Personen und Positionen zurzeit so erfolgreich?
Asyl und Migration sind die großen Erregungsthemen dieser Tage. Dafür gibt es Gründe. Die Verunsicherung ist groß. Sie wird aber auch geschürt. Verstörende Nachrichten, massive Bilder, verwirrende Debatten machen es einem nicht leicht, eine angemessene Haltung und Ausrichtung zu finden.