Nicht immer freuen wir uns über Gesellschaft aus anderen Sphären: Gerade wenn das noch eher neu ist, können uns diese Erlebnisse Angst machen. 5 Tipps für den Umgang.
Die Philosophin Carolin Emcke appellierte beim Zürcher Philosophiefestival leidenschaftlich für die Leidenschaft. Und dafür, Freiheitsräume nicht der Angst zu opfern.
Many of us deal with various levels of trauma and fear in our systems. At times, it might feel like it is all consuming and we often leave our bodies altogether, we dissociate. In trauma sensitive Yoga, we learn how to come back into our bodies, embody and find back to the present moment.
Eine Bekannte erzählte mir an einem Sommertag beim Eistee, dass sie eine ›Angststörung‹ habe. Mehrere Monate ist die lebenslustige Frau deswegen krankgeschrieben gewesen und konnte nicht arbeiten. »Was macht Dir Angst?«, habe ich gefragt. Sie wisse es nicht, lautete die Antwort. Die Angstanfälle seien grundlos aufgetaucht. Es hörte sich mysteriös an. Benennbar für die Frau sind lediglich körperliche Begleitsymptome wie Schweiss, Beklemmung, Atemnot, Schlaffheit.
Dochdoch, es hat durchaus mit Spiritualität zu tun: Die Frage danach wie in der Welt sein, ohne sich davon allzu sehr verrückt machen zu lassen. Nie war das deutlicher wahrnehmbar als jetzt. Können wir die entdeckte Wohltat eines etwas langsameren Rhythmus und kleineren Bewegungsradius beibehalten?
„Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“, lautet ein hässliches Sprichwort. Und so ringe ich mit der neuen Normalität, wo sich Gartenwirtschaften wieder füllen und fast niemand mit Mundschutz unterwegs ist.
Menschen mögen Routine. Mögen Normalität. Mögen die Voraussehbarkeit ihres Alltags. Kommt sowas wie Corona daher, bringt das alles durcheinander. Nur schnell zurück zum normalen Leben! Warum das nicht geht – von Deborah Leela Sutter.