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Pandemiefreiheiten

In der heutigen Folge unterhalten sich Leela, Andreas und Fabienne. Sie alle haben Lebenssituationen, in denen Corona sie empfindlich trifft: Leela arbeitet als selbstständige Yogalehrerin und hat nicht nur ökonomische Herausforderungen, sondern muss Körper digital organisieren. Andreas Frau ist seit vielen Jahren krebskrank und gehört zur Risikogruppe. Die Pandemie macht weder administrativ noch emotional Halt vor der Haustüre. Und Fabienne hat als Alleinlebende und Studentin die Unsicherheiten, dass sie nicht weiss, ob die nächste Arbeitsschicht gesichert ist und wann sie Menschen treffen kann. Die heutige Folge ist aber kein selbstmitleidiges Gespräch darüber, wie schlimm und böse alles ist – obwohl Schwierigkeiten durchaus zur Sprache kommen – sondern vielmehr ein Austausch darüber, welche Freiheiten und Freuden inmitten von Restriktionen und Zweifeln möglich sind. E Folg fürs Herz ebe, wie Leela sagen würde.

1 Kommentar zu „Pandemiefreiheiten“

  1. Ich danke euch für das offene Teilen. Als vulnerable Person durch Immunsupression und andere Komplikationen wird es jetzt echt anspruchsvoll die Risiken der Durchseuchungsstrategie der Schweiz in Bezug auf Covid einzuschätzen. Ich will leben und mich nicht von der Angst leiten lassen und doch will ich verantwortungsvoll mit dem Geschenk des Lebens umgehen. Ich ertappe mich in den 4 Phasen der Trauer – immer wieder.

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