Wer denkt heute noch gern über die Zukunft nach? Wenn das Stichwort «Zukunft» fällt, löst dies bei vielen vor allem Ängste aus. Vorbei sind die Zeiten, als «Zukunft» nach «Fortschritt» oder «Verheißung» schmeckte. Aber ob wir es wollen oder nicht, die Zukunft wird kommen. Also müssen wir ein konstruktives Verhältnis zu ihr gewinnen und uns aus Lähmungen lösen. Wir müssen uns darüber verständigen, welche Zukunft wir schaffen wollen und welche Rolle den guten Erbstücken aus der Vergangenheit dabei zukommt.
Der Hamburger Unternehmer und Zukunftsforscher Bernhard Fischer-Appelt hat zu diesen Fragen in Harvard geforscht und gerade das Buch «Zukunftslärm» dazu veröffentlicht. Ein Gespräch über die «Zukünfte», die uns drohen oder die wir gestalten wollen.
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