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Beiträge Kirche

Die Postevangelikalen gibt es nicht. Insofern ist mit Postevangelikalismus in dieser Serie auch nicht eine Bewegung oder eine Gruppe gemeint. Aber es mag mehrere Grundtypen von Postevangelikalen geben. In diesem und den folgenden Beiträgen möchte ich diese entstehende Landschaft ein wenig vermessen.
Christliche Spendenorganisationen streifen zunehmend das weltanschauliche Gepräge ab. Das «HEKS – Hilfswerk der evangelischen Kirchen Schweiz» aber behält seinen Namen auch nach der Fusionierung mit «Brot für alle».
Was ist eigentlich die Aufgabe einer Theologin, eines Theologen? Ich nehme in diesem Beitrag den Tod zweier Tübinger Theologen zum Anlass, über den Gott nachzudenken, mit dem sich christliche Theolog:innen auseinandersetzen…
Ein Film zum Thema soziale Jugendarbeit. Mit «La Mif» wurde beim diesjährigen Zürcher Filmfestival ZFF eine Dokumentation aus der Westschweiz mit dem Filmpreis der Kirchen ausgezeichnet. Ein typischer Film für den Kontext und gleichzeitig etwas Besonderes.
Christlicher Konservatismus befindet sich im Kulturkampfmodus, Milieus driften gefährlich auseinander. Ein neues Buch, «Christentum von rechts» sucht nach Gründen und Lösungen.
Mit diesem Beitrag setzt Thorsten Dietz seine Blogserie über die evangelikale Bewegung und das Phänomen der «Postevangelikalen» fort. Die inneren Spannungen im Evangelikalismus zeigen sich kaum irgendwo so deutlich wie in der theologischen Deutung des Verhältnisses von Frauen und Männern. Im Umgang mit dieser Frage stehen inzwischen mehrere heiße Fragen zur Diskussion: Das Verhältnis von Glauben und Kultur, das Bibelverständnis und die Einheit der Bewegung insgesamt.
Statt für «Evangelium», für die «gute Nachricht», sorgt die Kirche laufend für «bad news». Dabei würde sie ein altes Konzept bestens kennen, um mit eigenen Fehlern umzugehen: Busse tun.
Die Zahlen sehen nicht gut aus. Nur im letzten Jahr hat die Reformierte Landeskirche des Kanton Zürich fast zehntausend Mitglieder verloren. Relativ zu den Mitgliederzahlen sind das fast doppelt so viele wie noch vor fünf Jahren. Wer auf die Taufzahlen blickt, erkennt, dass der Schrumpfungsprozess nicht linear verlaufen wird: Nur gut jedes zweite Kind aus einem reformierten Haushalt in der Schweiz wird noch getauft. Progressive Schrumpfung, sozusagen. Und ein Blick in die Niederlande, in denen die Protestantische Kirche vielleicht eine Generation Vorsprung hat auf die hiesige Entwicklung, erspart komplizierte Modellrechnungen.

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