Dein digitales Lagerfeuer
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«3 Minuten Theologie»: Unter diesem Titel veröffentlicht Manuel kurze, allgemein verständliche Beiträge zu theologischen Grundfragen und Schlüsselbegriffen. Dass dabei eine Menge Fragen offen bleiben und zahlreiche neue Fragen aufgeworfen werden, ist klar. Die Denkanstösse dieser Serie sind eine Einladung, neu über Gott und die Welt nachzudenken, manche Selbstverständlichkeiten des Glaubens zu hinterfragen und Fährten der christlichen Theologie aufzunehmen. Heute zum Stichwort: «Allwissenheit».
Etwas nicht zu wissen, wirklich und ehrlich absolut keine Ahnung zu haben – das mögen wir nicht. Sind wir doch dazu erzogen, Dinge zu wissen, zu planen, zu organisieren. Die Mystik jedoch führt dich aus dieser Erziehung rein in die Erfahrung von “nichts kann von mir gewusst werden”. Was das mit Tauben, Bodenplatten und Bazar zu tun hat, hörst du im Gespräch zwischen Leela und Patrick.
An der Religionskritik kann man verzweifeln. Nicht weil sie erschütternd wäre. Sondern weil sie mittlerweile nicht einmal mehr gut gemacht sein muss, um publiziert zu werden. Jüngst hat Hugo Stamm wieder draufgehauen und dabei etwa so viel Kenntnis von Geschichte, Soziologie oder Philosophie durchblicken lassen, wie ein Monolog im «Jungle Camp».
Dieser zweite Beitrag zu den Konturen einer «Ökotheologie» beschäftigt sich mit der Entfremdung des modernen Menschen von dem, was er (in verräterischer Sprache) seine «Umwelt» nennt. Unsere Mitgeschöpfe sind uns fremd geworden oder begegnen uns nur noch im Zusammenhang ihrer Verzweckung für den Menschen. Was wir aber nicht kennen, das können wir auch nicht lieben und achten. Begegnung und Vertrautheit mit nichtmenschlichen Lebewesen zu ermöglichen, muss darum zu den fundamentalen Bildungszielen unserer Gesellschaft gehören.
Der Philosoph Frithjof Bergmann führte Fabrikarbeiter in den 70ern in die Zukunft der Arbeit und begründete «New Work». Über seine Bedeutung heute unterhält sich Friederike mit der Marketing-Managerin Heike Bauer.
Der Biologe Rupert Sheldrake wird von der wissenschaftlichen Community als "pseudo-wissenschaftlich" taxiert, weil er von Resonanz, morphische Felder und kollektivem Gedächtnis spricht. Was bezweckt der Autor?
Trinitatis – ups, was ist denn das? Klingt erstmal fremd und weit weg; erweist sich aber als erstaunlich praktisch und alltagstauglich.

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