Wir sind uns gewohnt, Dinge zu planen, Information mental zu verarbeiten und in Wissenskategorien zu sortieren. Der mystische Weg jedoch führt uns immer tiefer ins Nicht-Wissen hinein, ins Unbekannte. In die Realität, denn wirklich wissen können wir nichts.
Dieser Satz drängt sich mal wieder auf: «Du bist im freien Fall und kannst dich nirgends festhalten, doch die gute Neuigkeit ist: Es gibt keinen Boden.» Nicht-Wissen ist also eigentlich überhaupt kein Problem – doch das mit dem Vertrauen, gäll, das fordert unsere Köpfe/Personen/Egos immer wieder neu heraus.
In der Herausforderung steckt stets die Einladung drin, eine wunderbare Entdeckung zu machen. Jene, dass der freie Fall und das Nicht-Wissen absolut sicher sind. Dass wir genau da aufgehoben sind, wie unter dem Flügel einer brütenden Taube – so ein schönes Bild, das Patrick da mitgebracht hat!
2 Gedanken zu „Das Unbekannte als brütende Taube“
«Das Unbekannte als brütende Taube» ist mein Lieblingstitel für die erste Hälfte von 2022. 🙂
Oooh Johanna, merci <3