Dein digitales Lagerfeuer
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Theologie

Vor dem Hintergrund der globalen Klimakrise hat sich die Wahrnehmung verschoben. Was lange als «zivilisiert» und «hochkulturell» galt, erscheint heute als problematisch, während indigene Kulturen eine Aufwertung erfahren. In diesem Kontext fällt öfter das Schlagwort «christlicher Animismus»: Ein Gespräch mit dem Bonner Theologen Andreas Krebs.
Alle Jahre wieder findet dieser seltsame Gedenktag an einen Cliffhanger statt: Karfreitag. Aber weil alle schon wissen, dass Ostern kommt, dass der Todgeglaubte eigentlich lebt, ist da keine Spannung. Niemand denkt: «Boah, jetzt ist er also gestorben. Krass!» Es fühlt sich eher an, wie zum zwanzigsten Mal Dirty Dancing schauen: Viel Drama, aber man weiss, dass es gut kommt. Als Ritual werden Cliffhanger schnell kitschig.
In der losen Blogserie «Intuitionen und Analogien» erzählt Andreas Kessler, wie er in gewissen Momenten seines Lebens unverhofft und irritiert von theologischen Interpretationen eingeholt wurde.
Peter Sloterdijk im RefLab-Gespräch mit Johanna Di Blasi über göttliche Inspiration, höllische Träume und Mythensammler auf dem Meer zerfallener Überlieferungen. Anlass des Gesprächs ist das neue Buch des Philosophen: «Den Himmel zum Sprechen bringen: Über Theopoesie». Der Vertreter der zynischen Vernunft blickt darin erstaunlich freundlich auf Religionen und Religiosität.

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