- Manuel Schmid
- 3. Mai 2021
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Im römischen Reich wurden Gotteslästerer an den Galgen gebracht oder durch das Entzweischneiden ihrer Zunge an weiteren Sprechsünden gehindert. In unseren liberalen Gesellschaften erscheinen Blasphemieverbote dagegen als antiquiert. Verschiedene Staaten haben die betreffenden Gesetzesartikel gestrichen. Mich interessiert in diesem Beitrag die spezifisch christliche Dimension der Diskussion um Blasphemie, die Paradoxie der Schändung des Geschändeten.