Dein digitales Lagerfeuer
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Beiträge Krieg

Die Tage der Deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt sind ein wichtiges Podium für Nachwuchsliteratur. Bei der 48. Ausgabe widmeten sich auffallend viele Texte der Vererbung von Trauma und dem Verlust der Realität.
Im Gespräch mit Felix Reich erzählt Karin A. Wenger von ihren Recherchen und sie sagt, weshalb es sie immer wieder in die Konfliktgebiete im Nahen Osten zieht und warum Mossul zu ihren liebsten Städten gehört.
An diesen Krieg kann man sich nicht gewöhnen. Aber die mediale Berichterstattung stumpft auch ab. Deshalb ist es wichtig, wenn Menschen die Ukraine besuchen und wir ihnen zuhören. Dr. Jörg Lüer, Geschäftsführer des katholischen think tanks «Justicia et Pax», war gerade – zum wiederholten Mal – dort und kann aus erster Hand berichten.
Heute jährt sich die russische Invasion in der Ukraine zum zweiten Mal. Durch den Gaza-Krieg und die ungebremste Klimaüberhitzung verdunkelt sich die Welt weiter. Wir sind aber noch immer nicht verzweifelt genug. Sonst würden wir Hoffnungsschimmer sehen.
Im Therapiebad holen Sarah Staub Gedanken an den Krieg ein, die sie sonst zu verdrängen versucht.
Wo liegen die Wurzeln der menschlichen Aggression? Gibt es einen Ausweg aus fatalen Kreisläufen der Gewalt und des Krieges? Oder gehören diese zum menschlichen Schicksal dazu? Der prominente Schweizer Psychoanalytiker und Lacan-Experte Peter Widmer im Gespräch mit Johanna Di Blasi.
Es scheint vollkommen aus der Zeit gefallen. Und doch gibt es gute Gründe für das Friedensgebet.

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