Dein digitales Lagerfeuer
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Religion & Glauben

Was ist eigentlich die Aufgabe einer Theologin, eines Theologen? Ich nehme in diesem Beitrag den Tod zweier Tübinger Theologen zum Anlass, über den Gott nachzudenken, mit dem sich christliche Theolog:innen auseinandersetzen…
Im dritten Beitrag zum Thema «Ökotheologie» blicke ich Tatsache ins Auge, dass wir mit unserem globalisierten und ressourcenintensiven Lebensstil unausweichlich an dieser Schöpfung schuldig werden. Gerade aus einer ernsthaften Trauer um die ökologischen Verwüstungen unserer Zeit kann aber auch eine neue Kreativität und Opferbereitschaft hervorgehen. Die Kirchen könnten dabei nicht nur ein Wort mitreden, sondern eine durchaus entscheidende Rolle spielen.
Spiritualität und Religiosität werden häufig mit ganz grossen Erfahrungen, Fragestellungen und Ansprüchen verbunden. Aber auch alltägliche und ephemere Dinge können Gefässe für das Überschiessende sein. In einer neuen Blogserie widmen wir uns der Transzendenz der Dinge.
Spiritualität und Religiosität werden häufig mit ganz grossen Erfahrungen, Fragestellungen und Ansprüchen verbunden. Aber auch alltägliche Dinge können Gefässe für das Überschiessende sein. In einer neuen Blogserie widmen wir uns der Transzendenz der Dinge.
Der 20. Jahrestag der rauchenden Zwillingstürme fällt zusammen mit Bildern des chaotischen Abzugs amerikanischer Truppen aus Afghanistan. 20 Jahre gibt es auch das PPT – Presidential Prayer Team. Der konservative Gebetstrupp ist Indiz einer gespaltenen Nation und der strategischen Mobilmachung sogenannter «Values Voters».
Am 23. August ist Jean-Luc Nancy gestorben. Bis dahin hat er dreissig Jahre mit einem Spenderherzen gelebt und eine sprühende Lebendigkeit in die grossen Philosophischen Grundfragen nach dem Menschen, dem Sinn oder der Wirklichkeit gebracht, die uns über seinen Tod hinaus Jahrzehnte beschäftigen wird.
Wer auf der Grundlage der christlichen Tradition und Ideengeschichte nach Argumenten oder Bildern sucht, mittels derer die Würde des Menschen behauptet oder verteidigt werden kann, stösst immer wieder auf die Rede von der Gottebenbildlichkeit des Menschen. Wahrscheinlich gibt es aber für den Würdegedanken bessere Motive.
Wie kann ich mich ehrlich machen? Wie viel Aufrichtigkeit hält meine Beziehung aus? Soll ich mich vor meinem Partner oder meiner Partnerin seelisch nackt machen oder ist es besser, wenn wir (kleine) Geheimnisse hüten? Und wie viel Selbsttäuschung schwingt mit, in Paarbeziehungen wie im Bezogensein auf Gott oder das Absolute?
Ich mag Rom. Die Kaffees, die Hitze, die Ungleichzeitigkeit von modernen Bauruinen und Altertümern, die man alle fussläufig beim Herumschlendern antrifft und die einen selbst in einen grösseren Zusammenhang stellen. Jetzt im Sommer ist Rom kein bisschen hektisch. Die Wärme verlangsamt alles und die Touristen strömen nicht durch die Gassen, sondern flanieren.

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