Dein digitales Lagerfeuer
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Beiträge Persönlich

Die Sommerferien gehen zu Ende, der Lockdown ist vorbei, der Alltag ist zurück. Und mit ihm die Überzeugung, einfach keine Zeit zu haben. Höred doch mal uf mit dem Seich! – findet Deborah Leela Sutter.
Ich habe ein zugegebenermassen düsteres Bild der Gegenwart und Zukunft für die Landeskirchen skizziert. Aber für mich ist wichtig, ob die Welt mit der Kirche ein besserer Ort ist, als ohne sie. Und davon bin ich überzeugt.
«Fernschreiben aus dem Wald» ist eine Kolumne von Jürg Halter. Halter ist Schriftsteller, Spoken Word Künstler und Speaker. Er gehört zu den bekanntesten Schweizer Autoren seiner Generation und zu den Pionieren der neuen deutschsprachigen Spoken-Word-Bewegung.
Auch Glück lässt sich verdrängen! Über das Drama der Wiedererinnerung, den ›vernünftigen Aberglauben‹ der Kelten und den Proust-Effekt
Es gibt diese Begegnungen, in denen einfach alles passt. Wer wollte das nicht erleben. Gar nicht so schwierig, meint die Geschichte, die hier erzählt wird.
Frisch Verliebte wissen, wie sich das anfühlt und wollen, dass es immer so bleibt. Die anderen reagieren eher mit Spott und Ironie. Die Einmütigkeit zieht uns genauso an, wie sie uns abstösst.
Ein glanzvolles Leben? In der Regel assoziieren wir damit ein Leben voller Reichtum, Macht, Erfolg und Glamour. Wer möchte deren Glanz verachten? Und doch, es gibt kritische Stimmen, die genau diesen Glanz radikaler Kritik unterziehen. Was stimmt daran? Muss ein glanzvolles Leben auch ein verkehrtes Leben sein?
Eine Bekannte erzählte mir an einem Sommertag beim Eistee, dass sie eine ›Angststörung‹ habe. Mehrere Monate ist die lebenslustige Frau deswegen krankgeschrieben gewesen und konnte nicht arbeiten. »Was macht Dir Angst?«, habe ich gefragt. Sie wisse es nicht, lautete die Antwort. Die Angstanfälle seien grundlos aufgetaucht. Es hörte sich mysteriös an. Benennbar für die Frau sind lediglich körperliche Begleitsymptome wie Schweiss, Beklemmung, Atemnot, Schlaffheit.
Gebetskultur hat wenig mit der Dauer der Gebetszeit zu tun: Weg von frommem Leistungsdruck und religiöser Selbstoptimierung!

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