Eine Crossoverfolge von «Draussen mit Claussen» und «TheoLounge» zum Umgang mit kolonialem Raubgut aus einer interkulturellen und interreligiösen Perspektive.
Sommer-Reprise: ausgewählte Folgen aus dem Archiv. Hier ein Gespräch mit dem Bestsellerautor und Missionsbenediktiner Anselm Grün über Mission inerhalb und ausserhalb Eurpas und im Internet.
Eine Podiumsdiskussion in Zürich widmet sich am 25. Mai Verflechtungen von Mission, Kolonialismus und Sklaverei: ein lange Zeit tabuisiertes Kapitel, dessen kritische Aufarbeitung in der Schweiz in der Anfangsphase steckt.
In dieser Ausgabe der TheoLounge spricht Johanna Di Blasi mit dem Missionsbenediktiner und Instagram-Influencer Anselm Grün über den kolonialen Sündenfall und den Engel der Hoffnung.
Christliche Spendenorganisationen streifen zunehmend das weltanschauliche Gepräge ab. Das «HEKS – Hilfswerk der evangelischen Kirchen Schweiz» aber behält seinen Namen auch nach der Fusionierung mit «Brot für alle».
Johanna von Orléans Zeit war – wie unsere – gekennzeichnet durch ein Wirrwarr an Fake News, Kämpfe mit unklaren Fronten, Schwarzweissdenken und Endzeitstimmung. Johanna Di Blasi setzt sich in zwei Teilen mit ihrer daueraktuellen Namensvetterin auseinander. Ausgangspunkt ist eine neue Biografie: Gerd Krumeichs «Jeanne d'Arc: Seherin, Kriegerin, Heilige». In Teil 1 geht es um die Sache mit der Jungfräulichkeit.
Influencer-Marketing hält zunehmend Einzug in kirchliches Denken und Planen. Ständig werden neue Werbekanäle eröffnet und christliche Social-Media-Stars wähnen sich im
Kampf um die knappe Ressource Aufmerksamkeit in Christus Fussstapfen. Ist das noch heilig oder schon heillos überfordernd?
Beatrice Stöckli wurde in Mali von Islamisten umgebracht. Sie arbeitete dort als Missionarin und wurde bereits 2012 entführt und – ziemlich sicher – gegen ein hohes Lösegeld freigelassen. In seinem Beitrag "Wenn Missionierung tödlich endet – der Fall Beatrice Stöckli" beschreibt Hugo Stamm sie als "ein Musterbeispiel dafür, was ein radikaler Glaube und eine religiöse Verblendung anrichten können." Sie sei ein "Opfer ihres radikalen Glaubens" geworden.