Dein digitales Lagerfeuer
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Beiträge Climate Chance

Wir Menschen sind im Anthropozän zu einer geophysikalischen Grösse geworden. Am Höhepunkt unseres Einflusses wird uns zugleich unsere Machtlosigkeit bewusst.

Dieses Dossier versammelt Auseinandersetzungen mit der Klimaerhitzungskatastrophe, dem sechsten Massenaussterben und mit Traditionen, auch biblischen, die einer Revision bedürfen.

Während die einen unseren Planeten retten wollen, haben es andere eilig, das sinkende Schiff zu verlassen. Beide leben eine Utopie. Doch die romantische Phantasie eines neuen Heimatplaneten ist ethisch keinesfalls so ungefährlich, wie sie daherkommt.
Heute ist Schweizer Bundesfeiertag: mit politischen Ansprachen, Höhenfeuern und Selbstbeweihräucherung. Die Pfarrerin und Klimakativistin Ann Näf ist hin- und hergerissen, ob sie die Nationalhymne mitsingen soll oder nicht.
Eine neue Studie untersucht den Zusammenhang zwischen dem christlichen Glauben und dem Engagement für soziale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit. Die Ergebnisse halten einige Überraschungen bereit...
Ein Blick auf die Umkehrpredigt von Paulus, vor 2000 Jahren gehalten in Athen. Im Licht von Moltmanns «Ökologischer Theologie». Paulus sprach vom unbekannten Gott. Oder handelt es sich um eine Göttin?
Zwischen dem Geheimnisvollen sich selbst finden und fühlen: in der (Wetter-)Welt, die uns täglich umgibt. Eine Bildmeditation zu Ferdinand Hodler.
Der Entscheid des EGMR zugunsten der Klimaseniorinnen wird international als bahnbrechendes Urteil für den Klimaschutz wahrgenommen. Er ist aber noch in zweiter Hinsicht bemerkenswert: Er spricht älteren Frauen Recht.
Morgen endet das 54. World Economic Forum (WEF) in Davos. Das Treffen führender Wirtschaftsvertreter:innen und Spitzenpolitiker:innen steht diesmal unter der Devise «Rebuilding Trust». Welches Vertrauen von wem und worin ging verloren?
Die Theologin Anna Näf engagiert sich für Christian Climate Action. Sie berichtet in ihrer Klimakolumne, wo sie in der Klimakrise über die eigene Faulheit stolpert oder den Kopf an absurden Argumenten stösst. Heute geht es um Gleichgültigkeit und Emotionen.
Apokalyptische Vorstellungen hindern Menschen daran, sich mit der Klimakrise zu beschäftigen. Und Klimaangst lähmt diejenigen, die sich eigentlich engagieren möchten. Es braucht Bilder dafür, wie eine gute Welt nach der Klimakrise aussehen kann. Mit dieser Blogserie trainieren wir die Muskeln unserer Vorstellungskraft. In der letzten Folge hat sich Zürich stark verwandelt. Wir schreiben das Jahr 2050.
Der Begriff der Apokalypse ist popkulturell zumeist negativ konnotiert und wird oft mit Weltuntergang oder Endzeit gleichgesetzt. Doch das Wort bedeutet Offenbarung und Enthüllung. Entsprechend vieldeutig ist das letzte Buch der Bibel, das auch von Hoffnung erzählt.
Gletscher verschwinden, Berghänge rutschen, Unwetter häufen sich: Ist das Klimakrise oder normal? In der TheoLounge tauschen sich der Direktor des Urner Instituts Kulturen der Alpen Boris Previšić und Johanna Di Blasi aus dem RefLab über die Klimakrise aus. Mit Blick auf die Abstimmung über das Klimagesetz in der Schweiz am 18. Juni.
Die Theologin Anna Näf, die sich bei Christian Climate Action engagiert, berichtet in ihrer Klimakolumne «Planet A», wo sie in der Klimakrise über die eigene Faulheit stolpert oder den Kopf an absurden Argumenten stösst. In dieser Folge übernimmt sie die Verkehrsplanung.

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