Es geht um Unübersetzbares. Dieses eine Gefühl, diese Situation, ihr wisst schon, was ich meine. Mir fehlen nicht selten die Worte. Zum Glück haben andere sie gefunden. Unsere Serie über Wörter, die uns die Welt erklären.
Kolonialismus ist nach langem Schweigen wieder ein öffentliches Thema. Es gibt heftige Debatten über Unrecht, Wiedergutmachung, Rückgabe von Beutestücken. Aber was heisst das für einen selbst?
Ostern 2024: In Wien wird ein Kunstwerk gecancelt, in Italien ein Künstler verletzt. Warum entzünden sich an Darstellungen des Leibes Jesu immer wieder Konflikte? Eine bildliche Annäherung an die leibliche Auferstehung.
Heute und morgen wird in London über die Auslieferung des WikiLeaks-Gründers Julian Assange an die USA verhandelt. Assanges Frau fürchtet um sein Leben. Es gibt Parallelen zu Alexei Nawalny.
Auf Social Media und in Zeitungen sind Diskussionen um «sexy Jesus» entbrannt. Fällt das Bild der andalusischen Karwoche wirklich aus dem Rahmen? Was zeigen solche Darstellungen, was verdecken sie?
Unter dem Hashtag #caspardavidfriedrich stellen Menschen aus aller Welt romantische Rückenfiguren nach. Caspar David Friedrich fasziniert also wie eh und je. 2024 jährt sich der Geburtstag von CDF zum 250. Mal. Eine Meditation aus der Perspektive seines berühmten Wanderers über dem Nebelmeer.
In Rio de Janeiro bekommt man einen Vorgeschmack auf die Welt von morgen. Sagt der Anthropologe Eduardo Viveiros de Castro. In diesem Kunstvlog suche ich nach Spuren, was damit gemeint sein kann. Und besuche die wahrscheinlich einzige Cutting-edge-Kunstgalerie in einer Favela
Eine Auswahl von Briefen und Dokumenten wirft anlässlich ihres 50. Todestages neues Licht auf die Lyrikerin und moderne Mystikerin Christine Lavant. Diese schrieb am glühenden Rand des Sagbaren und schöpfte aus einer tragischen Liebe – zu Politik schwieg sie.
Mit «Las Toreras» gewinnt die Künstlerin und Musikerin Jackie Brutsche den Filmpreis der Kirchen beim Zürich Film Festival 2023. Ein sehr persönliches und kathartisches Werk über Himmel, Hölle und die erlösende Kraft des Erzählens. Jury und Publikum waren zu Tränen gerührt.
Das Lauterbrunnental erinnert an das Elfenrefugium Rivendell. 50 Jahre nach dem Tod des Fantasy-Autors J.R.R. Tolkien wandle ich auf den Spuren des Schöpfers von «Herr der Ringe».
Ikonoklastische Akte, also die bewusste Zerstörung sakraler Bilder, erzeugen ihrerseits mächtige Bilder. Das gilt auch für den reformatorischen Bildersturm. Merkwürdigerweise ist dieser im Bewusstsein kaum verankert. Scheint mir.
Ein plätschernder Dorfbunnen, ein Scheunen-Atelier und Objekte, die aus innerer Ruhe wachsen. Und all das mitten in Zürich! Erstmals ist der Kunstvlog in einem Künstleratelier zu Besuch.