Dein digitales Lagerfeuer
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Bibel

Wer auf der Grundlage der christlichen Tradition und Ideengeschichte nach Argumenten oder Bildern sucht, mittels derer die Würde des Menschen behauptet oder verteidigt werden kann, stösst immer wieder auf die Rede von der Gottebenbildlichkeit des Menschen. Wahrscheinlich gibt es aber für den Würdegedanken bessere Motive.
Mit diesem Beitrag setzt Thorsten Dietz seine Blogserie über die evangelikale Bewegung und das Phänomen der «Postevangelikalen» fort. Die inneren Spannungen im Evangelikalismus zeigen sich kaum irgendwo so deutlich wie in der theologischen Deutung des Verhältnisses von Frauen und Männern. Im Umgang mit dieser Frage stehen inzwischen mehrere heiße Fragen zur Diskussion: Das Verhältnis von Glauben und Kultur, das Bibelverständnis und die Einheit der Bewegung insgesamt.
Diese Frage stellt Philippus in der Apostelgeschichte einem Mann, der mit der Lektüre der Bibel offenkundig überfordert war. Auch zweitausend Jahre später geht es noch vielen Menschen so. Was hat dieses alte Buch, auf das sich die Kirche nach wie vor beruft, uns zu sagen?
Die Bibel begleitet und begründet die christliche Kirche seit zwei Jahrtausenden. Aber was heißt es eigentlich, mit oder aus der Bibel zu leben? Thorsten Dietz regt in diesem Beitrag dazu an, die Bibel als Zeugnis eines großen Dramas zu lesen, an wir auch heute noch teilhaben…
Zwischen Weihnachten und Neujahr fragte mich ein Freund, ob es eigentlich aus theologischer Perspektive zulässig sei, die Bibel zusammen zu fassen. Darf man ein Abstract mit ihren Essentials zusammenstellen? Das könnten dann auch diejenigen lesen, denen das Buch sonst zu umfangreich und zu mühsam wäre. Ich schwankte.

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