Less noise – more conversation.

 Lesedauer: 2 Minuten

Luft meditieren

Mit der Luft ist es wie mit dem Wasser: am schönsten ist sie, wenn sie vollkommen rein ist und klar. Wenn Luft rein ist, tritt Frische hinzu.

Die frischeste Luft habe ich beim Bergwandern eingeatmet. Durch die Anstrengung beim Erklimmen von Anhöhen weitet sich die Lunge. Schön sind aber auch Nuancen, die zur Frische hinzutreten: ein Hauch von Kiefernharz oder feucht-herber Geruch von Moos.

Einige Yogastellungen unterstützen die tiefe Atmung, beispielsweise auf dem Rücken liegen mit aufgestellten Beinen. Auch Qigong hilft, Bewegung in den Dienst des Atmens zu nehmen.

Ausatmen, Einatmen

Am Zen liebe ich, dass der Atemstrom angenommen wird, wie er ist. Nichts wird forciert, es wird nur beobachtet, wie der Atem natürlich fliesst: Ausatmen, Einatmen …

In der Pandemie haben wir gelernt, mit reduzierter Atemluft auszukommen. Wir sind Flachatmer geworden.

Sauerstoff war einst Gift für Lebewesen. Bis sich Lebewesen bildeten, die durch Sauerstoff leben. Dazu gehören wir Menschen. Ein feines, heiliges Gleichgewicht ist die Voraussetzung dafür, dass wir leben können. Mein Dank gilt auch den Mikroorganismen.

Danke Mikroorganismen!

Luft ist Leben, ist göttlich. Ich bitte um mehr Luft – auch im Terminkalender!

Und wenn es im Leben hart auf hart kommt: einen Airbag!

Was ist Luft für dich?

Impuls: Sich durch das Leben schnuppern; wechselnde Geruchslandschaften wahrnehmen und beschreiben.

 

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Foto von Tuyen Vo auf Unsplash

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