Sie ist vor allem bekannt als Witwe des 1980 ermordeten Beatles John Lennon. Aber Yoko Ono ist auch eine faszinierende Avantgardekünstlerin und -sängerin. Im Kunsthaus Zürich rührt sie an tiefe Gefühle – und setzt sich auch mit Erfahrungen des Krieges auseinander.
Der Wiener Aktionskünstler und Erfinder des Orgien-Mysterien-Theaters Hermann Nitsch ist 83-jährig gestorben. Im Rückgriff auf die Antike hat er moderne Läuterungsrituale gestiftet, die nach seinem Tod weitergehen werden.
Kürzlich erschien das Buch «Für den Zweifel». In fünf Gesprächen wird darin die Publizistin und Journalistin Carolin Emcke vom Literaturprofessor Thomas Strässle interviewt. Emcke spricht sich unter anderem für präzise Analysen, Ergebnisoffenheit, Graustufen und bewusste Diskussionsräume aus.
Der Erfolg von Netflix-Serien wie «Der Tinder-Schwindler» oder «Inventing Anna» über die deutsch-russische Schwindlerin Anna Sorokin belegen: Blender und Hochstapler haben Hochkonjunktur.
Woke ist Wort und Gebot der Stunde. Wer nicht gendert, wer sich nicht deutlich gegen Klimawandel, Rassismus, Homophobie, Antisemitismus, Islamophobie äussert, hat den Anschluss verpasst – so die Argumentation. Aber kann es sein, dass wir uns in einem performativen Wortkrieg verrennen, so berechtigt die Anliegen sind?
Was macht Kunstlicht mit uns? Und was machen Künstler mit Kunstlicht? Johanna taucht in diesem Kunstvlog in unterschiedliche Atmosphären ein, die Kunstlichtpioniere und jüngere Vertreter:innen des Genres in der Zürcher Galerie Lange + Pult erzeugen.
Die Welle von «Matrix Resurrections» fiel wohl niedriger aus, als viele erwartet haben, und ist schon fast ausgerollt. Andreas Loos ist auch nach dem popcorn culture podcast noch nicht fertig mit den vier Matrix- Filmen und entdeckt in ihnen ein übersehenes Thema: Soziale Energie.
In Kunsträumen lassen wir das Rauschen der Alltagswelt hinter uns und betreten Neuland. Wir entdecken nie gesehene Bilder und Ideen, Dinge, die uns rätselhaft sind, uns betören oder ärgern. Zweimal im Monat kannst du mit Johanna aus dem RefLab in die Welt der zeitgenössischen Kunst eintauchen.
Museen, heisst es, sind die Kathedralen unserer Zeit. In ihnen zeigen wir, was uns heilig ist. Es sind Orte, in denen Gesellschaften ihr Selbstbild und ihre Idee von Kultur verhandeln. Deswegen geht die Frage, was und wer in Museen gefeiert werden soll, uns alle an.
Er habe manchmal Selbstmordgedanken, bekennt der Sänger Stromae in seinem neuen Song «L’enfer», «Die Hölle». Offenbar ist er damit nicht allein. Seit der Veröffentlichung am 12. Januar hat das Lied mehr als 17 Millionen Aufrufe.