Martin Schongauers weihnachtliches Andachtsbild «Anbetung der Hirten» stellt Hirten auf eine Stufe mit Königen. Und vermittelt eine Vorstellung von der messianischen Zeit.
Was kommt nach dem Traditionsabbruch? Über einen Abend bei Ecstatic Dance in der Offenen Kirche St. Jakob in Zürich. Und Gänsehautmomente, als wir sangen: «I am sorry, please forgive me, I thank you and I love you.»
In dieser Sonderfolge der TheoLounge plaudere ich mit der Theologieprofessorin Magdalene Frettlöh über Fadenspiele, Schicksalsfäden und die Schwierigkeit, Maschen aufzutrennen.
Christliche Gottesbilder aus 2000 Jahren - und der Gegenwart: eine Crossoverfolge der TheoLounge mit dem Podcast Draussen mit Claussen zu Johann Hinrich Claussens neuem Buch «Gottes Bilder. Eine Geschichte der christlichen Kunst»
In diesem Advent verraten wir euch unsere Advents- und Weihnachtsrituale. Den Anfang macht Johanna Di Blasi mit 5 Anregungen, um zur Besinnung zu kommen und Stress zu minimieren. Darunter Adventsfasten.
Wie man sich die Meinung über Religion sagen kann – und trotzdem weiter lieb behält. Ein Gedankenaustausch zwischen der Religionswissenschaftlerin Rafaela Estermann und Johanna Di Blasi über den Mikrokosmos Familie.
Als Klimaschützer:in rutscht man immer weiter in eine Schockstarre. Nicht erst seit Trumps Wiederwahl. Inzwischen herrscht multiple Ernüchterung. Mehr denn je geht es um Umkehr. Aber dafür müssten wir den Lebensstil ändern.
Blogbeiträge vorgelesen: Das Modell der Heldenreise boomt gegenwärtig in Storytelling, Psychologie und Marketing. Aber keiner nutzt das Instrument geschickter als der mit dem Elixier zurückgekehrte Donald Trump.
In den USA kursiert ein Bonmot: Demokraten nehmen ernst, was Donald Trump sagt, aber sie nehmen ihn nicht ernst. Republikaner dagegen nehmen nicht ernst, was er sagt, aber sie nehmen ihn ernst. Nach seiner Wiederwahl gilt das erst recht.
Die grosse Performancekünstlerin Marina Abramović lädt in Zürich zu einer spirituellen Reise ein, die niemanden unberührt lässt. Protokoll einer Begegnung.
Der Ausdruck «Aura» hat es in die Jugendsprache geschafft – und dabei seinen Charakter spielerisch gewandelt. Gerade durch die inflationäre Nutzung droht freilich ein Verlust an Aura.