Als Mensch mit Krankheiten und Behinderungen nimmt uns Sarah immer wieder mit in ihren Alltag. In diesem Text geht es um einen neuen Zugang zu Heilung und Vollkommenheit.
Am heutigen «Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen» schreibt Sarah Staub über ihr Ringen mit einer seltenen, unsichtbaren Krankheit, ihre Odyssee durchs Gesundheitssystem und ihre Wünsche als Krankheitsbetroffene.
Gott in einem behinderten Körper zu erleben – ist das möglich? Ja, sagt Sarah Staub, es mache das Leid oder die Schmerzen aber nicht weniger schmerzhaft. Sie selbst hat EDS*, ist wütend auf ihren Körper und Gott – in der Theologie der Behinderung findet sie nichtsdestotrotz Versöhnung.