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Authentizität: Von der hohen Kunst, manchmal – aber eben nicht immer – ein Arschloch zu sein

Hand aufs Herz: Das mit diesem «einfach sein, wie man ist», ist eine der grössten Herausforderungen überhaupt. Oberflächlich mag das ja noch schnell einmal gelingen, doch wenn wir etwas tiefer gehen, fliegt die vermeintliche Authentizität schnell als Farce auf. Denn wer getraut sich schon, auf die Intuition zu hören – und eventuell nicht dem Bild einer guten Freundin / eines guten Sohns / einer guten Partnerin zu entsprechen? Und was heisst es, Grenzen wahrzunehmen und zu halten, ohne sich Beziehungen zu entziehen?

Bitte, diskutiert mit – auf reflab.ch oder an contact@reflab.ch – eure Erfahrungen und lifehacks nehmen uns extrem wunder!

In der Episode erwähnte oder weiterführende Ressourcen:

  • «Radical Honesty» ist sowohl ein Buch von Brad Blanton als auch eine ganze Lebenseinstellung (schiins!), mehr Infos findet ihr hier.
  • Mark Manson hat das Buch geschrieben «Die subtile Art des darauf S*heissens» oder in Englisch «The subtle art of not giving a f*ck» – im Internet hat dies jemand hat dies als Stoa in moderner Sprache bezeichnet.
  • Das Buch «The wild woman’s way» von Michaela Boehm, die wir vor einigen Monaten zu Gast hatten – sehr lesens- oder hörenswert, abgesehen vom letzten Kapitel (dort wird das uralte Frauenbild des sich Aufopferns in Bezug aufs Muttersein wiederholt, was mich wenig inspiriert…). Hier findet ihr mehr zu Michaelas Arbeit.

2 Kommentare zu „Authentizität: Von der hohen Kunst, manchmal – aber eben nicht immer – ein Arschloch zu sein“

  1. Liebe Leela, lieber Patrick, vielen Dank für diesen inspierierenden Start in die neue „Holly Embodied“-Saison! Mit dem Tipp, einen Raum imaginär abzustecken, kann ich viel anfangen, neige doch auch ich gelegentlich zur Unabgegrenztheit – dem „Zerfliessen“, wie ihr glaube ich sagt. Mich interessiert das Thema Authentizität auch sehr und ich bereite dazu einen Blogbeitrag vor. 🙂

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