Wer bin ich – wirklich? Und was davon ist bloss Konditionierung?
In dieser Folge von Holy Embodied nehmen Leela Sutter und ihr Co-Host Patrick Schwarzenbach das Thema Authentizität und Identität unter die Lupe. Der Moment, in dem du erkennst: Das, was ich für mein wahres Ich hielt, ist vielleicht nur eine Strategie – kann tief erschütternd, aber auch befreiend sein.
Leela und Patrick teilen persönliche Erfahrungen, erzählen von ihren “Aha”-Momenten – und lachen immer mal wieder herzlich über ihr eigenes Irren.
Was heisst eigentlich «Ich bin halt so» – und können wir das überhaupt so stehen lassen? Oder lädt genau dieser Satz dazu ein, genauer hinzuspüren?
Vielleicht ist dir das auch schon passiert: Plötzlich siehst du dein bisheriges «so bin ich halt»-Verhalten in einem ganz neuen Licht.
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2 Gedanken zu „So bin ich halt – oder etwa doch nicht?!“
Liebe Leela, lieber Patrick,
Vielen Dank für das schöne Gespräch! Da gab es für mich sehr viel wiederzuerkennen…
Ich selbst (59) hatte mein ganzes Leben mit schwierigen Anteilen in mir zu kämpfen und sie unterdrückt und abgewertet – mit allem was das dann so mit sich bringt: körperliche und psychische Probleme. Im letzten Jahr habe ich das Enneagramm und auch meinen Stil kennengelernt. Das war eine Reise. Von: das kann nicht sein, so bin ich nicht- bis zur Erkenntnis: so bin ich – mit einem neuen SELBST Bewusstsein. Und zwar keine Kopfgeburt , sondern als eine ganzkörperliche Erfahrung. Für mich eine Transformation! Und überhaupt nicht in dem Sinne: so bin ich halt, sondern vielmehr: ich bin in Ordnung, ich darf so sein. Ich kann nun wirklich liebevoller mit mir selbst sein: extrem befreiend! Meine Selbst Wahrnehmung hat ein Update bekommen und einiges im Schatten hat zum ersten Mal etwas Licht gesehen….
Ich freue mich so, dass jüngere Menschen heute so viel größere Chancen haben zu Erkenntnissen zu gelangen und hoffe, das dies auch geschieht damit diese Welt ein besserer Ort wird…
Danke für euren Beitrag dazu♥️!
Liebe Gudrun
Vielen Dank für deinen Kommentar – love it!!! Und so ein wichtiger Hinweis, den du da bringst: Ich DARF so sein, und zwar genau so wie ich bin, in diesem Moment. Mit all meinen authentischen und auch unauthentischen Teilen. Ich empfinde das immer wieder von Neuem als unendliche Erleichterung: So wie es ist, ist es OK. Selbst wenn längst nicht alles toll ist oder manchmal auch echt schwierig. Doch das “aufgehoben sein” hat keine Grenzen… das entspannt im ganzen Körper.
Alles Liebe und bis zum nächsten Mal <3