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The One: Die Sehnsucht nach dem Menschen, der uns ganz macht

Gibt es den ultimativen Seelenverwandten, den einen Menschen, der genau zu mir passt und mir die Gewissheit gibt, ganz verstanden, ganz angekommen zu sein? Die neue Netflix-Serie «The One» sagt: Ja! Sie erzählt uns die Geschichte einer Partnervermittlung, die mittels DNA-Analyse das perfekte Match für jeden Menschen findet.

In dieser Podcastfolge spreche ich mit der Zeitgeistforscherin Kirstine Fratz über die urmenschliche Sehnsucht nach jemandem, der einen erst wirklich ganz macht – und darüber, was der Erfolg dieser Serie für unsere heutige Gesellschaft bedeutet.

2 Kommentare zu „The One: Die Sehnsucht nach dem Menschen, der uns ganz macht“

    1. Das ist eine zirkelschlüssige Argumentation. Zumindest in neuerer Zeit behauptet keiner mehr, dass es eine «materielle» Seele gibt. Deswegen fällt die Diskussion darüber keineswegs in den Bereich der Pseudowissenschaft. Es gibt z.B. einen äusserst lebendigen und anspruchsvollen Diskurs über das Phänomen des «Bewusstseins», das sich nach Überzeugung vieler Wissenschaftler auch nicht in Hirnfunktionen auflösen lässt, also eine trans-materielle Qualität hat. Weltanschaulicher Materialismus ist überdies längst widerlegt und überholt.

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