Die britische Netflix-Serie »Sex Education« schafft, was vielen Eltern so unendlich schwerfällt: Sie redet sowohl befreit und humorvoll wie auch ernsthaft und respektvoll über jugendliche Sexualität. Die Story spielt an einem Gymnasium. Der Hormonspiegel ist hoch, und der junge (und sexuell gänzlich unerfahrene) Otis ergreift die Gelegenheit, mit einer inoffiziellen Sexualberatungsstelle sein Taschengeld aufzubessern…
Wer eignet sich besser, über eine solche Serie ins Gespräch zu kommen, als die Sexologin und Buchautorin Veronika Schmidt? Wir unterhalten uns über sexuelle Tabus und Verklemmtheiten in christlichen Kreisen, und über das Potenzial eines offenen, unverkrampften Umgangs mit Sex.
1 Gedanke zu „Sex Education: Tanzende Hormone und ein jungfräulicher Sexualtherapeut…“
Danke für die treffende Analyse. Was hab ich gelacht bei der Serie! Ich freu mich auch auf die dritte Staffel.