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Exorzismus, Kultur-Relativismus und Albträume

Der Churer Exorzist Christoph Casetti ist gestorben. Ist eine interessante Stelle frei geworden? Friederike, Manu, Matthias und Stephan sprechen über Exorzisten, Aufklärung, Freikirchen und Engelchen. Viel Spass!

3 Kommentare zu „Exorzismus, Kultur-Relativismus und Albträume“

    1. Danke für den Hinweis.
      Das ist wirklich einmal etwas anderes.
      > Auf den Punkt gebracht: die höllischen Geister wüten gemäss dieser „nachtodlichen Belehrung“ heute in den Medien. <
      Ich kann mir schon vorstellen, dass dies zutrifft.
      Freilich sollte man auch gewisse Orte als "dämonenbesetzt" ins Auge fassen.
      Dazu hat sich ja (wie ich sah) der Herr Geheimrat auch geäussert.

  1. Ehrlich gesagt, frage ich mich, wie sinnvoll es ist, über die Existenz eines Phänomens zu entscheiden, das man selber noch nie erlebt hat. Sorry, aber ich denke nicht, dass Menschen, für welche Besessenheit wirklich zutrifft, diese auch noch gerne auf dem Hintergrund dieser Realität verstehen. Vielmehr wünschten sie sich, dass es so etwas gar nicht geben würde. Gleiches gilt für Menschen, die im Befreiungsdienst arbeiten. Ich kenne da jemanden, der wünschte sich, dass es seinen Job gar nicht geben würde. Die Tatsache, dass er es aber immer wieder erlebt, wie Menschen besessen sind und davon frei werden, verpflichtet ihn zu diesem Dienst.

    Es ist voll ok über Phänome zu diskutieren, zu philosophieren, diese versuchen zu deuten. Ich plädiere jedoch für eine demütige Zurückhaltung vor absoluten Schlüssen, wenn man diese selber noch nie erlebt hat. Besser man ladet jemanden ein, der in diesem Bereich arbeitet und empirisch Auskunft geben kann.

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