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Ich in der Welt – Konsequenzen einer verkörperten Spiritualität

Die Poster-Version jener Konsequenzen, die sich aus spirituellen Erfahrungen (aka Schleier-Heben) ergeben, decken sich nicht mit der Realität. War ich lange Jahre Vegetarierin, dann zaghafte Bitzli-Fleischesserin, ist tierisches Protein heute wichtiger Bestandteil meiner Mahlzeiten. Klar fänd ich es toll, wenn mein Körper da anders funktionieren täte. Doch schon mein Ayurveda-Heilpraktiker vor über zehn Jahren meinte: «Du brauchst viel mehr Erdung in dieser Welt, iss Fleisch!».

Was für meinen Körper stimmen mag, Entscheidungen, die für mein persönliches «in der Welt sein» stimmen, sind dabei nicht auf andere Wesen übertragbar. Das ist das Wunderbare (und manchmal au bitz Mühsame, simmer ehrlich): Wir alle dürfen ganz individuell entdecken, welche Konsequenzen sich aus unseren Einsichten ergeben. Das eine ist nicht besser als das andere. Das Leben ist divers, eine Tatsache, die ich gerne feiere, statt sie zum Problem zu machen.

Wie erwähnt, setzen wir uns nicht das erste Mal mit dem Thema «in der Welt sein» auseinander. Vielleicht magst du hier nachhören, was wir bereits dazu veröffentlicht haben. Spannend auch wahrzunehmen, was sich seither vielleicht verändert hat, was gleichgeblieben ist!

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