»Not lehrt beten«, sagt das Sprichwort. Aber ist das wirklich so? In dieser Folge von »Ausgeglaubt« hinterfragen wir die Idee, dass Menschen durch persönliches Leid notwendigerweise auf die Sinn- und Gottesfrage gestossen werden. Sicher: Viele Geschichten belegen die Erfahrung, dass in den Tiefen des Lebens der Ruf nach Gott und seinem Eingreifen aufflammt – aber gibt es nicht auch (allzu) viele Gegengeschichten? Ist nicht der Glaube vieler auch schon an der eigenen Not zerbrochen? Manuel und Stephan deklinieren verschiedene Möglichkeiten durch, den Zusammenhang von Glaube und Leid zu denken – und werden dabei auch ganz persönlich.
Im Anschluss findet ihr dann das Q&A zur letzten Folge, also zur Behauptung, Gott würde nicht in diese Welt eingreifen…