In diesem Auffahrtsstammtisch sprechen Manu, Friederike und Stephan über Sinn und Unsinn christlicher Feiertage. Sollten alle Religionsgemeinschaften Feiertage erhalten? Und was ist mit den Konfessionslosen? Ist es wichtig, dass die Menschen wissen, worauf das Auffahrtsfest beruht?
Eure Rückmeldungen gerne an contact@reflab.ch
Auffahrt abschaffen?
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1 Gedanke zu „Auffahrt abschaffen?“
Hallo zäme
Mir gefällt der Gedanke vom „historischen Original“, das hat mit Religions-und Kulturgeschichte zu tun. Ob man das Original (z.B. Auffahrt) glaubt oder nicht, wie man es interpretiert, ausdrückt und celebriert, ist im Pluralismus sehr individualisiert. Allerdings: wo man den Weg zu den Wurzeln (Original) nicht mehr findet, findet Entwurzelung statt. Deshalb: man sollte unbedingt Zugang zum Original haben, erst dann kann es ernsthaft diskutiert werden. Die Quintessenz dieses Podcasts find ich persönlich dann etwas sehr dünn: Jeder soll zwei Feiertage haben und gemäß seiner Deutungshoheit damit irgendetwas celebrieren. Hier wird die Zufahrtsstraße zum Original abgeschnitten. Ich finde jedoch, dass jeder das Recht haben muss, den Zugang zum Original von religionsgeschichtlichen Traditionen zu jederzeit zu haben oder zu finden. Ob er das dann für sich umdeutet ist ne andere Geschichte – aber der Zugang ist gesichert. Und dafür sind ja Feste da: Erinnerung, Gedenken, Zugang, Einladung zu einem Original. Dies ist in allen Nationen, Kulturen und Religionen so. Letzter Punkt: Reformiert(REFLab) kommt ja von Reform, Reformation (oder Züritüütsch: Protestantismus, Zwingli). Versteh ich das richtig, dass in diesem Podcast der reformierte Resp. Protestantische Gedanke dahin zielt, zwei Feiertage für irgendetwas zu schenken? Wäre das nun ein Gedanke, mit welchem die Ref/Protestanten in der Tradition ihrer Protest-DNA auch auf die Straße gehen würde, um das aktuell vorherrschende zu reformieren? „Zwei Feiertage für alle und irgendwas“? Spannender Podcast, aber in der Essenz etwas homöopatisch.