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Andrea Stäger: «Arbeit kann aus Entspannung geschehen»

Die Religionswissenschafterin Andrea Stäger leitet seit 2009 das Institut für Energiearbeit in Zürich und hat tausende von Stunden damit verbracht, unbewusste Glaubenssätze in ihren Klient*innen wahrzunehmen und aufzulösen. Dass das Thema Arbeit dabei ein Dauerbrenner ist, erstaunt nicht – verbringen wir doch einen beträchtlichen Teil unseres Lebens damit. Dabei ist mir dieses Jahr wieder einmal mehr aufgefallen, wie anstrengend arbeiten für viele von uns ist. Im März nahm ich schon wahr, wie meine Freunde eigentlich schon fertig waren mit dem Jahr 2024. Fertig im Sinn von: erschöpft.

Mit Andrea beleuchte ich, dass es auch eine andere Herangehensweise ans Arbeiten gibt, eine, die uns nicht erschöpft. Und ja, die sind allen zugänglich – auch jenen, die sich nicht hauptberuflich mit Energiearbeit beschäftigen, sondern etwa Führungskräfte in Unternehmen sind.

Hier findest du eine Anleitung zum «einfach Sein». Und unter diesem Link findest du mehr zu Andrea und dem Institut für Energiearbeit.

Wie geht es denn dir mit deiner Arbeit? Wie arbeitest du? Let us know, wir lieben es, von dir zu hören!

2 Gedanken zu „Andrea Stäger: «Arbeit kann aus Entspannung geschehen»“

  1. Danke für Euer Gespräch – besonders hilfreich war für mich Euer Bild “das Weiche in sich wieder finden” – unsere Arbeitskultur ist so stark yang-lastig, dass wir, je mehr wir so arbeiten, den Kontakt zum Ying in uns verlieren, wir werden dann immer liebloser mit uns selbst und auch weniger kreativ (= arbeiten aus dem SEIN). In meiner Arbeit in der Burnoutprävention empfehle ich auch paradox: einerseits die Aus-Zeiten fest einplanen in der Agenda, diese dann aber nicht zu verplanen, sondern dann im Moment sich die Frage zu stellen “Was tut mir jetzt gut” und dem ganzheitlich folgen … einfach liebevoll mit sich selbst umgehen fällt uns enorm schwer und braucht viel Erlaubnis und Ermutigung in dieser leistungsorientierten Gesellschaft.
    Ich bin zurzeit in einem beruflich weniger dichten Zeit – im Rückblick auf die letzte übervolle Berufs- und Familienphase denke ich auch, dass es wichtig ist, immer wieder mal zu prüfen, ob unser workload in Kombination mit den sozialen Kontakten noch gut verträglich ist… ich musste einsehen, dass ab einer bestimmten Menge von Arbeit (im Sinne von to do’s und für andere da sein) ich selbst immer mehr nur noch gelebt werde, statt zu leben…

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  2. Danke fürs Teilen lieber Christoph🙏🏻🌈 Das sehe ich genauso: der liebevolle Umgang mit dem eigenen Wesen können wir nicht oft genug als Option hervorheben. Zu stark sind die Prägungen in eine andere Richtung…
    Herzlich in den Montag, möge der weich&fluffig sein!

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