Leise Töne fliessen durch die Luft. Helle Melodien glimmen auf. Wie zarte Blütenknospen blühen sie in meinem Ohr auf und tragen mich in eine andere Atmosphäre. Als würden Zuckerwattewolken durch die Luft schweben, dringen leise leichte Posaunenklänge in meinen Kopf.
Die raue Männerstimme, die sich in das glockenhelle Gebimmel mischt, singt jedoch das Bittgebet eines Sünders: «Have mercy on me please.» Ich höre das neue Album von Nick Cave «Wild God». Joy ist das vierte von insgesamt zehn Liedern auf dem Album. Bereits der Albumtitel deutet auf religiöse Bezüge hin, ebenso Songs wie «Final Rescue Attempt» und «Conversion», die aufeinander folgen.
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