Diese Pandemie ist ein welthistorisches Ereignis. Deshalb sprengen die Versuche, sie zu bewältigen, die üblichen Masse. Das zeigt sich auch in der Kulturpolitik. Deutschland bringt eine Milliarde Euro zusätzlich auf, um seine Kunstszene zu retten. Wesentlich daran beteiligt war Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats, der oberste Kulturlobbyist im Land.
Wie rettet man die Kunst aus der Corona-Krise?
- Ein Gespräch über eine ziemlich epochale Kulturpolitik
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2 Gedanken zu „Wie rettet man die Kunst aus der Corona-Krise?“
Ich bin nicht sicher, welche Werte in einer Gesellschaft gerettet werden, wenn wir allen und allem einen materiellen Wert geben. Vielleicht rettet sich die Kultur als Lebenskunst selbst. Falls Menschen neu lernen, sich zu begegnen. Schliesslich ist eine Begegnung eine Reise eines “Ich” zu einem “du”. Und als solche unabhängig von Umständen oder Kapital. Solange unter Menschen noch ein Bedürfnis nach Begegnung besteht. Und eine lernende Veränderung nicht zu herausfordernd oder schmerzhaft für (m)ich empfunden wird. Kann diese Kultur mit einer Milliarde gerettet werden? Ist sie vielleicht unbezahlbar? Trotzdem ist es richtig, Kulturschaffende, Kulturträger und Kulturpolitik in Gesellschaften nach Kräften zu fördern. So gesehen gibt es endlos viel zu tun. Das macht mir Hoffnung.
Kunst ist außer-ordentliche Begegnung.
Es braucht’s und ist unbezahlbar.