Weibliche Pronomen für Gott? Geht gar nicht 🤬 Feministische Theologie triggert etwas in vielen Menschen (wie Feminismus ganz allgemein…). In diesem Video erklärt Evelyne, was sie darunter versteht und warum es keinen Grund gibt, sich als Christ*in davor zu fürchten oder sich darüber aufzuregen.
Lesedauer: < 1 Minute
Wer hat Angst vor feministischer Theologie?
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5 Gedanken zu „Wer hat Angst vor feministischer Theologie?“
Ich finde den Ansatz sehr spannend u beschäftige mich als Christun auch persönlich damit.
Fände es sogar spannend, mal eine Blog Serie zu feministischer Theologie! LG
Danke für deinen Kommentar und den Input, Brigitte!
Volle Zustimmung!
Liebe Evelyne
Einmal mehr ein sehr interessantes Thema. Ich frage mich, ob bereits der Reizbegriff “feministische Theologie” schon reicht, um den Inhalt abzuwehren, bevor man/frau diesen an ihn heranlässt. Unsere Vorstellungen und Wahrnehmung haben immer mit unserer Biographie als einzelne Person, aber auch als Gesellschaft zu tun. Für mich ist Gott seit ein paar Jahren Vater und Mutter. Gerne erzähle ich Dir wie es dazu kam.
Bereits als Kind war Jesus mein Freund und mein älterer Bruder. Ich fühlte mich mit ihm verbunden, denn er war ja auch einmal ein Kind, also wusste er immer wie ich mich fühlte. Das blieb auch als Erwachsene so. Gott war für mich in weiter Ferne, eine abstrakte Grösse irgendwo im Universum, aber wie gelehrt bekommen, der mit dem Zeigefinger, der alles sieht, und beurteilt, und urteilt. Vor ein paar Jahren, ausgelöst durch eine schwierige Lebenssituation, wollte ich diesen Vater-Gott kennenlernen und bat Jesus mir den Vater zu zeigen, quasi ihn mir bekannt zu machen, denn seine Sicht auf Gott-Vater musste gemäss der Berichte im NT eine andere sein als meine. So verrückt das jetzt klingt, so verrückt habe ich das wirklich erlebt: Ich erwachte eines nachts und in dem selben Moment “wusste” ich, dass Gott männlich wie auch weiblich ist, sowohl Vater als auch Mutter. Seither fühle ich mich je nach Thema und Bedürfnis mehr mit Gott-Vater oder Gott-Mutter verbunden. Jene Nacht war für mich so etwas wie “heiliger Boden” und ist es immer noch. Das lässt sich kaum mit Worten beschreiben, schon gar nicht mit wenigen. Mein persönliches Erlebnis mit dem Thema, jenseits jeder Theorie über feministische Theologie.
Herzliche Grüsse
Christine
Liebe Christine, danke dir für deinen Kommentar und für den Mut, diese “verrückte” Geschichte zu erzählen. Was für ein spezielles Erlebnis, eine richtiggehende “Offenbarung”! Danke fürs Teilen, ich finde es bereichernd, solche Dinge zu hören. Alles Liebe! Evelyne