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Sex and the Church? Wir brauchen Orgien!

Matthias, Friederike, Manu und Stephan sprechen über das eigenartige Verhältnis zwischen Kirche und Sex. Was läuft da schief? Und warum bedeutet Sex in der Kirche so oft Gewalt? Weil wir unter der eigenen Sexualmoral leiden? Oder weil wir nicht ausleben, was wir gerne ausleben möchten?

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7 Kommentare zu „Sex and the Church? Wir brauchen Orgien!“

  1. Wie öde und inspirierend – ein Stammtisch, bei dem sich alle Personen gegenseitig bestätigen (dazu allesamt von den Denkvoraussetzungen des heutigen Mainstreams in Kultur und Kirche).
    Als Vergleich: Die Sendung «Beyond Belief» von der BBC ist gerade deshalb so spannend, weil dort manchmal Menschen (häufig Theologen) mit unterschiedlichen Voraussetzungen ins Gespräch kommen. Dort spricht der Evangelikale mit der muslimischen Transgender-Theologin.
    Und inhaltlich: Unterste Schublade. Ihr sehr euch vermutlich als Wissenschaftler, werft aber mit Schlagwörtern wie «Kleinbürger» um euch, ein völlig inhaltsloser Kampfbegriff. Die Verachtung des «Kleinbürgers» und seiner Moral gehört übrigens zum geistigen Erbe der Kommunisten und RAF-Terroristen.
    Das einzig Schöne an der Diskussion war, was der Ex-Evangelikale sagte über das Hinausschieben des sexuellen Genusses um der Liebe willen. Da tauchte etwas von echter Menschenwürde und Menschlichkeit auf.

  2. Interessant, dass gerade Matthias einen „post-freikirchlichen“ Hang zur Regulierung hat; nun sind‘s Orgien, aber anyway… Ansatzweise liberal scheint mir nur Friedericke zu sein. Ich finde, die Kirche sollte das Thema schlicht lassen, im Sinne von: Ihr seid erwachsen, verantwortungsbewusst und frei, hier ist Dschungel – viel Spass! Wir haben zu lange rumdilettiert mit dem Thema – wir lassen es jetzt.

  3. Die Frage ist m.E. einfach: Wollen wir ein Führungstheater mit päpstlich anmutender Hauptfigur? – Dann mutig weiter so! Es fehlt nur noch die offizielle Ausrufung der Karnrevalzeiten.
    Oder möchten wir als Reformierte doch lieber offene Diskurse führen, uns um Transparenz und Fairness auf allen Ebenen der Organisation bemühen – dann braucht es Partizipation und flache Hierarchien bzw. Organisationsgrundsätze jenseits von ausgrenzenden Kategorisierungen.

  4. Ihr Lieben, euer Projekt ist großartig. Ich finde es spannend. Aber ich bin leider nur des Hochdeutschen mächtig. Und ich komme kaum mit, dabei ist Form und Aufwand Eurer Podcasts klasse. Ob es geht, dass ihr die Authentizität beibehaltet, aber uns Deutschen Eure Erkenntnisse auch schenkt? LG Martin

    1. Lieber Martin, erst Mal danke für das schöne Kompliment, das uns sehr freut. Dann zu Deiner Bitte: Wir haben Podcasts, in denen wir Schriftdeutsch reden. Oder solltest Du das gar nicht gemerkt haben? Das wäre nicht gut für uns 🙁 Andererseits kann ich Dir als eingewanderte Deutsche versichern: Man hört sich schnell ins Schweizerdeutsche ein und versteht dann alles, und völlig authentisch. Bitte bleib dran! LG Friederike

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