2002 flieht Usama Al Shahmani vom Irak in die Schweiz. Im Buch „In der Fremde sprechen die Bäume arabisch“ reflektiert Al Shahmani die Erfahrung, wie er zwischen zwei Heimaten aufgerieben wird und sich doch an keinem Ort vollkommen beheimatet fühlt. Er beschreibt, wie sich die Schweiz als Migrationsland anfühlt und findet poetische Worte dafür, welche Erfahrungen geflüchtete Menschen (durch)machen. Welche Rolle die Bäume dabei spielen, dafür muss mensch allerdings das Buch lesen.
Usama Al Shahmani: In der Fremde sprechen die Bäume arabisch, 2018, Limmat Verlag.