Liliane erzählt, wie es für sie war, als Jüdin in der Schweiz aufzuwachsen – und wie sie den Antisemitismus in unserer Zeit wieder aufflammen sieht. Die Terroranschläge vom 7. Oktober werden ihr immer in tragischer Erinnerung bleiben, und leider auch der Umschwung der öffentlichen Stimmung, den sie nur wenige Tage nach den Anschlägen wahrgenommen hat.
Manuel fragt sie aber auch nach ihrer Einschätzung eines ausgeprägten Philosemitismus, wie er ihn in seiner eigenen evangelikalen Sozialisierung erlebt hat.
Was Antisemitismus überhaupt ist und inwiefern dabei auch das Christentum Selbstkritik zu üben hat, hat Thorsten Dietz in diesem Blogartikel eingeordnet.
5 Gedanken zu „Liliane Bernstein: Antisemitismus und jüdisch leben in der Schweiz“
Ich habe zu diesem Podcast ein paar Fragen: Ich liebe Israel und die Juden. Ist man in diesem Fall schon ein sogenannter ausgeprägter Philosemit? Was genau ist ausgeprägter Philosemitismus und wo liegen die allfälligen Probleme? Wie sehen gesunde Beziehungen zu den Juden und Israel aus? Danke für eure Gedanken dazu…
Danke für die Rückfrage – ich verweise gerne auf einen Artikel von Thorsten Dietz (bzw. ein Interview mit ihm), in dem auch auf evangelikalen Philosemitismus eingegangen wird…
https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/kompromisslose-solidaritaet-evangelikale-und-israel-echte-liebe-oder-christliche-mission
Danke für die Antwort. Wo finde ich diesen Artikel?
Sorry, irgendwie hats mit dem Kopieren des Links nicht geklappt – ich hab ihn in meine Antwort unten eingefügt… und gleich hier nochmal:
https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/kompromisslose-solidaritaet-evangelikale-und-israel-echte-liebe-oder-christliche-mission
Herzlichen Dank.