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Leben und Glauben: ein steiler Weg zu mir selbst

In dieser Folge spricht Stephan mit Priscilla Schwendimann. Priscilla ist Pfarrerin und engagiert sich stark für LGBT-Themen. Sie ist 27 Jahre alt und kann auf ein sehr bewegtes Leben zurückblicken, das ihren Glauben beansprucht und verändert hat. Heute lebt sie mit ihrer Frau zusammen und kann ganz locker über ihre Beziehung sprechen. Das ist ihr nicht immer leichtgefallen. Priscilla nimmt uns mit auf einen spannenden geistlichen und dabei zutiefst menschlichen Weg.

15 Gedanken zu „Leben und Glauben: ein steiler Weg zu mir selbst“

  1. Toller Podcast! Das Thema ist super interessant und aktuell. Die persönliche Geschichte von Priscilla ist bewegend und inspirierend. Toll, dass man nicht einfach über LGBT redet, sondern mit einer Person, die sich in diesem Bereich auskennt! Weiter so!

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    • zustimmung. dass zwei frauen ihre liebe leben dürfen, kommt überzeugend rüber. es wäre aber schon eine persönliche frage: wenn jemand sagt, partnerschaft ja, aber eine andere kategorie, weil kinder nur auf umwegen, und keine reproduktionsmedizin – wie wäre das für euch?

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      • Michael ich verstehe deine Frage nicht genau.
        Meinst du, das du gerne die Frage der Partnerschaft von der der Reproduktionsmedizin trennen würdest?
        Falls ja: Antworte ich dir mit: unbedingt!
        Gerade weil die Frage sich eigentlich nicht (bzw. nicht nur) auf homosexuelle Paare bezieht, sondern aktuell viel mehr auf heterosexuelle Paare. Denn diese sind es aktuell, die als einzige in der Schweiz (und das auch nur wenn sie verheiratet sind), das Recht haben diese anzuwenden.

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        • nachdem ich ein redormatives verhältnis dazu eingegangen bin, möchte ich meine sünde bekennen, dass ich mich nämlich verlesen habe: “antworte mir unbedingt!” war auf dem kleinen nachhör-pc, auf dem sich schlecht schreiben lässt, dh auch erbsünde. wäre also einverstanden, wenn keine meiner antworten an priscilla freigeschaltet würde. oder beide – wie ihr wollt. bin jetzt auf dem andern pc und sehe die auf freischaltung wartende(n) antowort(en) nicht. nicht dass ich nicht dazu stünde. aber eben: die sünde. und es geht ja hier nicht so sehr um diese diskussion. die antwort priscillas geht nicht nicht so genau auf meine frage ein. ich habe mir gesagt, sie will das vielleicht nicht, darum nicht nachgehakt, sondern die frage, die ihre antwort enthält, beantwortet.

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  2. Vielen Dank Priscilla, deine Geschichte ist genau das, was ich heute hören musste. Ich habe eben im Moment viele Diskussionen mit Kollegen aus Freikirchen über die kommenden Wahlen, und hatte langsam Gedenken, dass ich nicht an Gott glauben kann, wenn er/sie Leute so ausschliesst und streng urteilt, wie einige Christen es machen.
    Die Kirche braucht Figuren wie du, und ich finde deinen Mut sehr inspirierend !

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  3. Liebe Priscilla, lieber Stephan. Herzlichen Dank für diese grossartige Folge! Priscilla, du bist eine grosse Inspiration und eine gesegnete Frau. Ich bin Ende 2019 aus einer Gemeinde mit fundamentalistischem Bibelverständnis ausgetreten, in welche ich hineingeboren wurde. Ich musste 33 Jahre alt werden bis ich endlich genug gesunde Theologie getankt hatte, um mich vom Christlichen Fundamentalismus, der mir seit frühester Kindheit suspekt war, zu verabschieden. Der Umgang mit Frauen und LGBT waren neben anderen ungesunden Glaubenssätzen ausschlaggebend. Was Priscilla im fundamentalistischen Umfeld erleben musste (und wohl immer wieder muss), ist meines Erachtens eine Schande fürs Christentum. Mir kommt immer wieder 1. Thess. 5.21 in den Sinn: “prüfet aber alles, und das Gute behaltet”. Diesen Satz müsste man viel ernster nehmen :-).

    Dank Podcasts wie Worthaus, Hossatalk und neu auch Reflab, habe ich Zugang zu Stimmen, die Ihren Verstand nicht an der Kirchentür abgeben und trotzdem am Geheimnis von Gott dranbleiben. Das gibt mir Hoffnung. Vielen Dank dafür.

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  4. Guten Morgen miteinander
    Ich habe mir heute auf dem Weg zur Arbeit diese Podcast-Folge angehört. Vielen Dank, Priscilla Schwendimann, dass Sie uns an Ihrer eindrücklichen Geschichte teilhaben lassen. Ich vertrete als Präsident der Kirchenpflege sehr gerne eine Kirche, die diese Vielfalt an Leben und Glauben zulässt.

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