Das Schweizer Stimmvolk ist am 27. September dazu aufgerufen, über den Beschaffungskredit in der Höhe von 6 Mia. CHF für die Beschaffung von Kampfjets abzustimmen.
Matthias, Friederike, Manu und Stephan sind sich gar nicht einig. Stephan bezweifelt, dass Frau und Herr Schweizer das besser einschätzen können, als die Sicherheitsexpertinnen und -Experten. Manu kann sich nicht vorstellen, was diese schnellen Flugzeuge in diesem kleinen Luftraum ausrichten sollen. Matthias möchte lieber Drohnen kaufen. Friederike will die Hintergrundüberlegungen besser verstehen.
Die Armee jedenfalls hat ein Kommunikationsproblem und das gibt für den heutigen Stammtisch genug zu reden. Was denkt ihr darüber?
Reaktionen und Einschätzungen gerne wie immer an contact@reflab.ch.
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4 Gedanken zu „Kampfjets – Hebt die Schweizer Armee ab?“
Na ja, Theologen sind besser bei ethischen Fragen als bei praktischen. Deshalb wäre es interessanter gewesen, diese zu diskutieren, anstatt sich zB anhören zu müssen, dass Drohnen die halbe Welt gesteuert werden, was wegen der Erdkrümmung leider physikalisch nicht geht. Aber danke für das mutige politische Thema!
Wenn man über Rammstein geht und Satelliten benutzt, geht das leider doch…;-)
Der Platz , lieber Manuel, heisst Ramstein. Die schlechte deutsche Band hat diesen Namen nach der Airshow-Katastrophe 1988 verhohnepiepelt und sich mit zwei “M” geschrieben. Cheers.
Die Armee bezieht sich bei der Beschaffung von neuen Flugzeugen auf ein Anforderungsprofil aus dem Jahr 1967 (!!!). Darum bestehen sie auf Jets, die auch für den Bodenkampf eingesetzt werden können. Das macht die Sache sehr teuer. Bis jetzt hat mir unerklärlich, noch niemand dieses Anforderungsprofil überarbeitet.
Das weiss ich von jemandem aus der Armee