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Gehört Gott an unsere Schulen?

Und weiter geht’s mit «Ausgeglaubt» – diesmal haben wir Prof. Dr. Christina Aus der Au in unserer Runde. Sie ist Dozentin an der Pädagogischen Hochschule Kreuzlingen (TG) und bildet angehende Lehrpersonen im Fachbereich «Religion, Ethik, Politik» aus. Manuel und Stephan sprechen mit ihr über das gesellschaftspolitisch brisante Thema: «Gehört Gott an unsere Schulen?»

Wenn Religion Privatsache ist, was hat sie denn im Lehrplan zu suchen? Gibt es weltanschaulich neutralen Religionsunterricht? Müssten diese Themen nicht von Kulturwissenschaftler:innen statt von Theolog:innen übernommen werden?

Christina plädiert für einen Religionsunterricht mit Leidenschaft – und führt ein überraschendes Bild aus der Modewelt ein, um ihre eigene Aufgabe zu beschreiben…

1 Kommentar zu „Gehört Gott an unsere Schulen?“

  1. Vielen Dank für das interessante Gespräch. Als angehender Religionslehrer versuche ich ebenfalls mit „Leidenschaft und Weite“ zu unterrichten, wenn ich auch von der Kirche angestellt, natürlich den christlichen Glauben („teaching in religion“) im Fokus habe. Da sich aber auf der einen Seite viele Kinder (deren Eltern Mitglieder einer Landeskirche sind) schon in der Mittelstufe aus dem Reli verabschieden, sich dafür aber da und dort immer wieder Kinder aus konfessionslosen Familien für den Reli anmelden, müssen wir Lehrpersonen uns Gedanken machen, wie und was wir unterrichten. Das Philosophieren und altersgerechte Austauschen über Glaube & Religionen (wie es Christina Aus der Au an der PH macht) erlebe ich auch mit Kindern sehr spannend, wenn es die Klasse „zulässt“ …

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