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Die deutsche Missbrauch-Studie und ihre Folgen für die Schweiz

Die Forscherinnen und Forscher identifizierten auch strukturelle Faktoren, die in der evangelischen Kirche Übergriffe begünstigen und eine Aufarbeitung von Fällen erschweren.

Sabine Scheuter analysiert im Gespräch mit Felix Reich die Forschungsresultate und sagt, welche Schlüsse sie daraus für die Präventionsarbeit und die Aufarbeitung von Fällen von Grenzverletzungen in der reformierten Kirche in der Schweiz zieht. Die Pfarrerin ist in der reformierten Landeskirche des Kantons Zürich für Personalentwicklung und Diversity verantwortlich und war stark an der Ausarbeitung des Schutzkonzepts, das in der Zürcher Landeskirche gilt, beteiligt. Sie kann als Vertrauensperson kontaktiert werden, berät Kirchgemeinden und führt regelmässig Schulungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durch.

Weiterführende Links:

Über die Missbrauchsstudie der EKD haben auch schon Thorsten Dietz, Evelyne Baumberger und Johanna Di Blasi in einem kürzlichen Stammtisch miteinander gesprochen.

Und dann gibt es auch eine «Ausgeglaubt»-Folge von Manuel Schmid und Stephan Jütte, in der die beiden über die theologischen Implikationen des evangelischen Missbrauchsfälle diskutieren.

1 Kommentar zu „Die deutsche Missbrauch-Studie und ihre Folgen für die Schweiz“

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